Brasilianische Start-ups blicken optimistisch in die Zukunft
Die globale Risikokapitalkrise trifft auch Jungunternehmen in Brasilien. Doch die Digitalisierung, ein neuer Rechtsrahmen und die immer breitere Förderung locken Investitionen.
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Die globale Risikokapitalkrise trifft auch Jungunternehmen in Brasilien. Doch die Digitalisierung, ein neuer Rechtsrahmen und die immer breitere Förderung locken Investitionen.
Durch Lulas Wahlsieg verbessern sich die Aussichten auf eine Belebung der deutsch-brasilianischen Beziehungen.
Die Banken investieren Milliarden in Klimaschutzprojekte und vereinbaren gemeinsame Standards. Deutschen Unternehmen bieten sich dadurch gute Geschäftsmöglichkeiten.
Die Ende Oktober 2022 abgewählte Regierung hat den Arbeitsmarkt flexibilisiert. Der Fachkräftemangel bleibt jedoch akut. Der künftige Präsident Lula setzt auf öffentliche Bildung.
Die Löhne und Gehälter variieren stark - je nach Region und Branche. Lohnkosten für hochqualifizierte Fachkräfte erreichen mancherorts westeuropäisches Niveau.
Arbeitsverträge bedürfen in Brasilien keiner besonderen Form und können sogar mündlich geschlossen werden.
Nach zwei Jahren Pandemie ist die Arbeitslosenquote auf einen Tiefstand gefallen. Für deutsche Unternehmen mit Bedarf an Fachkräften bleibt Brasilien ein schwieriges Terrain.
Als Lieferant von Nahrungsmitteln und Energie gewinnt Brasilien global an Bedeutung. Umso wichtiger wird die strategische Partnerschaft Deutschlands mit dem Schwellenland.
China plant, die bilateralen Beziehungen zu Brasilien unter Präsident Lula auszubauen. Dabei ist die Volksrepublik bereits der mit Abstand wichtigste Außenhandelspartner. (Stand: 27.12.2022)
Bis 2030 sollen 30 Prozent der Land- und Meeresflächen weltweit geschützt sein. Die Finanzierung für den Naturschutz steigt und Unternehmen können Aufträge gewinnen.