Bangladesch will mehr IT-Dienstleistungen exportieren
Bis 2030 soll der Umsatz mit Outsourcing-Diensten in Bangladesch auf 5 Milliarden US-Dollar steigen. Der Plan ist, Fachkräfte auszubilden und Parks für mehr Export zu errichten.
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Bis 2030 soll der Umsatz mit Outsourcing-Diensten in Bangladesch auf 5 Milliarden US-Dollar steigen. Der Plan ist, Fachkräfte auszubilden und Parks für mehr Export zu errichten.
Bangladeschs Infrastruktur ist am Limit. Das Land muss dringend sein Straßen- und Schienennetz ausbauen und setzt auf ein stärkeres Engagement des Privatsektors.
Bangladesch will mit Milliardeninvestitionen seine Infrastruktur modernisieren und ausbauen. Projekte im Energiesektor sowie im Straßen- und Schienenbau bieten Geschäftschancen.
Bangladesch erzeugt seinen Strom vor allem aus Gas und Kohle. Die Regierung will nun die Solar- und Windenergie ausbauen – dafür gibt es Geld von der EU.
Mit dem Ausbau des Schienennetzes werden strukturschwache Regionen an Industriezentren angebunden. Die Projektpipeline ist mit 25 Vorhaben gut gefüllt.
Der Straßenverkehr in Bangladesch nimmt rasant zu. Die Regierung will neue Autobahnen bauen und bestehende sanieren. Die ersten Schlüsselprojekte sind bereits fertig gestellt.
Der Stromhandel zwischen den südasiatischen Staaten wird wachsen. Dafür sind neue Trassen geplant. Indien will künftig Strom bis nach Singapur exportieren. (Stand: Oktober 2023)
Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist das Rückgrat der bangladeschischen Wirtschaft. Doch die Branche steht vor großen Herausforderungen, und die Konkurrenz wächst.
Bis 2023 sollen die Gesundheitsausgaben in Bangladesch auf 14 Milliarden US-Dollar zulegen. Geschäftschancen für die Medizintechnikbranche bietet vor allem der Privatsektor.
Bangladesch profitiert von der steigenden Nachfrage auf dem globalen Modemarkt. Die Unternehmen wollen ihre Produktpaletten erweitern. Künftig soll gelten: Klasse statt Masse.