Emissionen durch Gasabfackeln werden sinken
Durch weitgehende Beendigung des Gasabfackelns würden die Treibhausgasemissionen Irans deutlich sinken. Aber die Öl- und Gasförderung wird expandieren.
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Durch weitgehende Beendigung des Gasabfackelns würden die Treibhausgasemissionen Irans deutlich sinken. Aber die Öl- und Gasförderung wird expandieren.
Eine Einigung im Atomstreit erscheint immer unwahrscheinlicher. Die jetzt drohende Verschärfung der Sanktionsüberwachung und neue Strafmaßnahmen könnten Iran empfindlich treffen.
Nur bei finanzieller und technischer Unterstützung durch internationale Partner sieht sich Iran in der Lage, den Emissionsanstieg substanziell abzubremsen.
Die in Iran sehr niedrigen Energiepreise bieten keine Anreize für Energieeinsparungen und Investitionen in Energieeffizienz. Angekündigte Reformen wurden nicht umgesetzt.
Die konventionellen Kraftwerke sollen effizienter werden. Ein neues Programm zur Entwicklung erneuerbarer Energien ist verkündet worden. Weitere Atomkraftwerke sind in Planung.
Die bisher erlassenen Gesetze zur Reduzierung des Energieverbrauchs blieben weitgehend wirkungslos.
Die öffentlichen Investitionen konzentrieren sich auf die Bekämpfung der Folgen des Klimawandels. Private Investoren orientieren sich an Wirtschaftlichkeitskriterien.
Die verarbeitende Industrie wird wesentlich zum Emissionsanstieg beitragen. "Grüner" Wasserstoff könnte ein wichtiges Thema werden.
Die Einsparpotenziale im Gebäudesektor sind hoch. Bislang wurden aber keine substanziellen Erfolge erzielt.