Ostafrikas Getränke- und Zuckerhersteller mit Projekten
Äthiopien kriselt, trotzdem investieren dort Wasserabfüller oder Fleischverarbeiter. In Kenia und Uganda gibt es neue Teefabriken, in Malawi bald Strom und Dünger aus Zuckerrohr.
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Äthiopien kriselt, trotzdem investieren dort Wasserabfüller oder Fleischverarbeiter. In Kenia und Uganda gibt es neue Teefabriken, in Malawi bald Strom und Dünger aus Zuckerrohr.
Meldungen über neue Vorhaben in Ostafrikas Lebensmittel- und Getränkeindustrie gab es zuletzt eher wenige. Das heißt aber nicht, dass die Branche nicht investiert.
In Kenia soll eine neue Zuckerfabrik gebaut werden und in Uganda eine Anlage zur Kaffeeverarbeitung. Dort regelt künftig auch eine Norm den Umgang mit essbaren Insekten.
Für den Aufbau einer lokalen Verarbeitung von Nahrungsmitteln sind ausreichende Kühlmöglichkeiten unabdingbar. Hier setzen aktuelle Vorhaben in Ostafrika an.
Europa will beim EU-Afrika-Gipfel über Finanzierungen etwa für die Infrastruktur reden, nachdem China weniger ausgibt. Das könnte auch deutschen Firmen helfen. (Stand: 10.02.2022)
Die Konjunktur sprang bereits Mitte 2021 an. Anfang 2022 sehnen die Unternehmen eine Lockerung der Corona-Beschränkungen herbei.
Trotz herbem Einbruch des Geschäfts in der Gastronomie dürfte die Nachfrage nach industriell gefertigten Nahrungsmitteln weiter steigen.
Vor allem in der Zucker- und Getränkeindustrie gibt es zahlreiche Projekte. Sowohl westliche als auch afrikanische Unternehmen expandieren auf dem Kontinent.
Die Pandemie verdeutlicht die Schwächen der Gesundheitsversorgung in Uganda. Die Möglichkeiten für private Akteure dürften somit zunehmen.
Ugandas Wirtschaft wird sich 2021 voraussichtlich weiter erholen, nachdem Corona im Vorjahr das Bruttoinlandsprodukt um geschätzt ein gutes Prozent geschmälert hatte.