Regierung baut Netz von Wasserstofftankstellen aus
Südkorea hat das zweitgrößte Netz an Wasserstofftankstellen weltweit und baut dieses im internationalen Vergleich schnell aus. Immer mehr neue Anbieter steigen in den Markt ein.
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Südkorea hat das zweitgrößte Netz an Wasserstofftankstellen weltweit und baut dieses im internationalen Vergleich schnell aus. Immer mehr neue Anbieter steigen in den Markt ein.
Im Juli 2021 hat die Regierung die Anreize für Kraftwerksbetreiber, Strom aus Windenergie zu erzeugen oder von anderen Produzenten zu beziehen, erhöht.
Mit der besseren Konjunktur starten Unternehmen der Branche mehr Neuvorhaben. Die Schwerpunkte liegen bei Batteriechemikalien, Wasserstoff und umweltfreundlicheren Kunststoffen.
Hanwha Q Cells steckt mehr als 1 Milliarde US-Dollar in die Erweiterung seiner Fertigung in Südkorea. Auch andere Firmen investieren. Dennoch bleibt die Lage durchwachsen.
Vor den Toren Jakartas starten LG und Hyundai den Bau einer Produktionsstätte für Batteriezellen für E-Autos. Das Milliardenprojekt dürfte zunächst vor allem auf den Export zielen.
Seit dem 31. August 2021 hat Südkorea ein Klimagesetz und ein strengeres Ziel für die ab 2030 erlaubten Emissionen. Vom Industrieverband kam Kritik an früheren Vorschlägen.
Südkorea verfügt über große und zahlreiche kleine Baufirmen. Ausländische Firmen sind relativ wenig vertreten. Dennoch sind einige deutsche Zulieferer präsent.
Die Auftragseingänge sorgen für Schwung im Bausektor. Deutschen Anbietern kommen strengere Regulierungen zur Energieeffizienz in Gebäuden entgegen.
Südkoreas Markt ist schwer zu bearbeiten. Unterschiede in der Geschäftspraxis betreffen unter anderem Sprache, Kultur und die Dominanz großer Firmen.
Nach mehreren Jahren des Rückgangs der Wertschöpfung im Bausektor stehen 2021 und 2022 die Zeichen auf Expansion.