Krieg in der Ukraine führt zu mehr Armut in Lateinamerika
Der Subkontinent spürt die Auswirkungen des Ukrainekriegs. In einer zunehmend polarisierten Welt hat die Region dem Westen Einiges zu bieten, nicht zuletzt bei Zukunftsthemen.
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Der Subkontinent spürt die Auswirkungen des Ukrainekriegs. In einer zunehmend polarisierten Welt hat die Region dem Westen Einiges zu bieten, nicht zuletzt bei Zukunftsthemen.
Ein Gespräch mit Marita Brömmelmeier, Landesdirektorin der GIZ in Mexiko, über verschiedene Aspekte des Klimawandels in dem lateinamerikanischen Land.
Im Norden des Landes herrscht seit Monaten ein extremer Wassermangel. Besonders hart trifft es die Fünf-Millionen-Metropole Monterrey, die Heimat vieler Industrieunternehmen.
Die Region ist reich an Rohstoffen und mit Europa eng verbunden. Unternehmen könnten von mehr Entwicklungsprojekten in Lateinamerika profitieren.
Die Bruttogehälter stiegen 2021 nominal um über 6 Prozent und dürften weiter zulegen. Deutsche Unternehmen in Mexiko beklagen den Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften.
Mexiko ist stark in die internationalen Handelsströme integriert. Neben der günstigen geografischen Lage haben auch Handelsabkommen mit den USA und der EU dazu beigetragen.
Mexiko ist wegen steigender Rohstoffpreise und Störungen in den Lieferketten der Kfz-Industrie von der Ukrainekrise betroffen. Zudem drohen Düngemittel knapp zu werden.
Mexiko ist ein wichtiger Exportmarkt für deutsche Unternehmen und ein noch bedeutenderer Investitionsstandort. Vor allem für Firmen aus der Kfz-Industrie.
Entwicklungsbanken investieren in den Umweltschutz und unterstützen die Region beim Kampf gegen den Klimawandel. Für deutsche Anbieter ergeben sich dort Absatzmärkte.