Wiederholte Neuwahlen behindern Israels Wirtschaft
In Israel steht die fünfte Parlamentswahl seit 2019 ins Haus. Die Wirtschaftslage ist stabil, doch erschwert die politische Dauerkrise wichtige Weichenstellungen.
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In Israel steht die fünfte Parlamentswahl seit 2019 ins Haus. Die Wirtschaftslage ist stabil, doch erschwert die politische Dauerkrise wichtige Weichenstellungen.
Der direkte Handel zwischen Israel und der Ukraine ist begrenzt. Dennoch klagen viele israelische Unternehmen über Kriegsfolgen. Am stärksten betroffen sind Industrie und Bauwesen.
Geschäftsdienstleistungen werden in der israelischen Außenwirtschaft immer wichtiger. Auch im deutsch-israelischen Handel bieten sie zahlreiche Marktchancen.
Die Regierung will die Importwirtschaft des Landes ausbauen. In der Folge soll es mehr Marktwettbewerb, aber auch mehr Chancen für ausländische Geschäftspartner geben.
Nach Anschlägen will Israel seine Sperranlage zur Westbank weiter ausbauen. Die Folgen für den palästinensischen Arbeitsmarkt könnten gravierend sein.
Die Importe von Konsumgütern boomen. Die Zukunftsaussichten sind positiv. Verbraucher bevorzugen zunehmend ausländische Waren. Die Regierung vereinfacht die Einfuhr.
Die Wareneinfuhr stieg 2021 um 30 Prozent und ließ die Vorjahresverluste weit hinter sich. Deutsche Produkte erlebten eine Hausse. China löste die USA als führendes Lieferland ab.
Klimatische Veränderungen gefährden urbane Räume ebenso wie offene Flächen. Hohe Investitionen in nachhaltige Lösungen sind deshalb dringend erforderlich.
Israel wird von der Erderwärmung hart getroffen. Das stellt die Landwirtschaft vor große Herausforderungen. Maßnahmen zur Schadensbegrenzung sind aber schon in Arbeit.
Israels finanzieller Beitrag zum Programm verdoppelt sich nahezu gegenüber dem Vorgängerprogramm. Dennoch legt das Land großen Wert auf die Teilnahme an Horizont Europa.