Privater Konsum in Spanien legt wieder zu
Der private Verbrauch in Spanien erholt sich, dürfte aber erst Ende 2023 das Vorkrisenniveau erreichen. Die Beschäftigung nimmt zu und die Inflationsrate steigt.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Der private Verbrauch in Spanien erholt sich, dürfte aber erst Ende 2023 das Vorkrisenniveau erreichen. Die Beschäftigung nimmt zu und die Inflationsrate steigt.
Die große Mehrheit bewertet ihre Geschäftsaussichten positiv. Rohstoff- und Energiepreise sowie knappere und teurere Fachkräfte werden indes als Risiken gesehen.
Spaniens Wirtschaft lässt 2021 das schwache Vorjahr hinter sich. Doch Inflation und Materialknappheit sorgen im November für zunehmende Schwierigkeiten. (Stand: 16. November 2021)
Spaniens Bruttoinlandsprodukt soll 2021 real um 4,6 Prozent wachsen. Preissteigerungen bei Energie und Vorprodukten drücken auf die Margen vieler Unternehmen im Land.
Spanien stützt die Wirtschaft 2021 mit Direkthilfen von 28,4 Milliarden Euro. Die Möglichkeit zur Kurzarbeit wurde bis zum 28. Februar 2022 verlängert. (Stand: 16. November 2021)
Mehrere Monate nach dem Brexit werden die Folgen für den britischen Außenhandel mit dem europäischen Festland sichtbar. Deutsche Anbieter könnten davon profitieren.
Spanische Unternehmen nutzten die Zeit unter anderem für Käufe britischer Partner. In Spanien überwiegt die Erwartung, dass die Schwierigkeiten nach dem Brexit vorübergehen werden.
Spanien stockt die Mittel für die Internationalisierung von Unternehmen auf. Das Geschäft in Lateinamerika soll noch stärker ausgebaut werden.
Die Coronapandemie offenbarte die Schwächen des spanischen Gesundheitssystems. Die Digitalisierung wird zum Schlüssel der Modernisierung des Gesundheitswesens.
Die spanische Regierung will das EU-Hilfspaket zur Stärkung von Innovationen nutzen. Schwerpunktbranchen erhalten eigene Impulspläne für Forschung und Entwicklung.