Neue Energiepolitik ändert Prioritäten
Japans Dekarbonisierungsziel bis zum Jahr 2050 erfordert tiefe Veränderungen der Energieerzeugung sowie -nutzung, soll die Versorgungssicherheit nicht gefährdet werden.
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Japans Dekarbonisierungsziel bis zum Jahr 2050 erfordert tiefe Veränderungen der Energieerzeugung sowie -nutzung, soll die Versorgungssicherheit nicht gefährdet werden.
Die polnische Energienetzaufsicht URE hat den Investitionsplan des Netzbetreibers PKP Energetyka genehmigt. Neben modernen Stromleitungen setzt das Unternehmen auf Fotovoltaik.
Mauretanien muss verstärkt in die Stromerzeugung und -übertragung investieren. Mittelfristig sollen erneuerbare Energiequellen 50 Prozent des heimischen Strombedarfs decken.
In Kasachstan sind Fotovoltaik und Windkraft besonders stark im Kommen. Ein deutscher Projektentwickler will mit Solar- und Windstrom grünen Wasserstoff herstellen.
In Zukunft soll insbesondere das große Potential an Windenergie erschlossen werden. Die Regierung setzt aber auch auf Pumpspeicherkraft.
Das Land zählt zu den größeren Märkten für Kraftwerkstechnik weltweit. Daher sind deutsche Firmen vor Ort aktiv. Deutschland und Südkorea bauen eine Energiepartnerschaft auf.
Bisher nutzt das Land in der Stromerzeugung nur wenig erneuerbare Energiequellen. Künftig soll der Zubau vor allem in Solar- und Windenergie sowie bei Gaskraftwerken erfolgen.
In den letzten Jahren hat das Land bei erneuerbaren Energien vor allem die Solarenergie ausgebaut. Dies dürfte sich fortsetzen, die Bedeutung der Windenergie aber deutlich steigen.
Seit 2021 können Unternehmen in Südkorea am nationalen RE100-System teilnehmen. Dabei müssen Firmen nicht unbedingt den gesamten Strom aus erneuerbaren Energiequellen beziehen.
Südkorea fördert erneuerbare Energien vor allem über Vorgaben für große Kraftwerksbetreiber. Diese will die Regierung erweitern. Darüber hinaus kommen neue Instrumente hinzu.