Energie: Mittelfristig setzt Rumänien auf Gas und Kernenergie
Die Kohleverstromung bestimmt Rumäniens Energiesicherheit. Bislang gibt es kaum Alternativen dazu, mittelfristig auf fossile Energieträger zurückzugreifen.
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Die Kohleverstromung bestimmt Rumäniens Energiesicherheit. Bislang gibt es kaum Alternativen dazu, mittelfristig auf fossile Energieträger zurückzugreifen.
Recycling von Biomasse gewinnt in der Landwirtschaft an Bedeutung, etwa für die Stromerzeugung. Darüber hinaus muss Rumänien die Abfallentsorgung verbessern.
Nachhaltigkeit spielt für viele Unternehmen eine immer größere Rolle. Die meisten setzten dabei auf Energieeffizienz und Wasserstoff.
Rumänien formuliert neue Klimaziele bis 2050. Politik, Gesellschaft und Wirtschaft einigen sich derzeit auf die von der EU-geforderte Langzeitstrategie.
Die rumänische Regierung muss die gesetzlichen Rahmenbedingungen verbessern, um Investitionen in erneuerbare Energien zu befördern.
Rumänien plant Investitionen in erneuerbare Energien, Strominfrastruktur, Energieeffizienz und Abfallmanagement. Dafür stehen EU-Gelder bereit.
Mittelfristig sollen Gebäude in Rumänien rund 60 Prozent weniger Energie verbrauchen. Um dies zu erreichen, müssen Besitzer rund 3.500 Gebäude energetisch sanieren.
Das Engagement der rumänischen Regierung zu mehr Klimaschutz könnte größer sein, so Klimaschutzbeobachter und Investoren. Die Regierung erarbeitet derzeit eine Langzeitstrategie.
Unternehmen beklagen den Fachkräftemangel. Dieser ist in klimarelevanten Bereichen moderat. Denn es gibt Absolventen in einschlägigen Branchen.
Die Betreiber des Mittleren Korridors sehen diesen als Alternative zu etablierten Routen zwischen Asien und Europa. Doch westliche Firmen erleben ihn als langsam und unzuverlässig. (Stand: 31.07.2023)