Industrie: Öl- und Gassektor treibt Emissionen hoch
Die kanadische Industrie soll durch die CO2-Steuer und gewisse Ausgleichsmechanismen animiert werden, Emissionen zu reduzieren.
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Die kanadische Industrie soll durch die CO2-Steuer und gewisse Ausgleichsmechanismen animiert werden, Emissionen zu reduzieren.
Kanadas Klimastrategie fährt mehrgleisig. Sie baut auf Maßnahmen zur Emissionsreduzierung sowie auf die Eindämmung der Auswirkungen des Klimawandels.
Kanada hat seine Emissionsziele von 2030 bis 2050 gestaffelt. Die CO2-Bepreisung und die Förderung von Umwelttechnologien sind wichtige Pfeiler.
Klimagesetze regeln in Kanada unter anderem die Preisentwicklung für die CO2-Steuer. Ebenso sind Umweltgutachten definiert und Klimaneutralität bis 2050 ist erstmals Gesetz.
Kanada erwartet bis 2030 einen massiven Fachkräftemangel in der Umwelttechnik, aber auch in klassischen Industrien des verarbeitenden Gewerbes.
Als zweitgrößtes Flächenland der Welt setzt Kanada unter anderem auf seine Wälder im Kampf gegen den Klimawandel. In zehn Jahren sollen nun 2 Milliarden Bäume gepflanzt werden.
Kanada beabsichtigt weiterhin ab dem 1. Januar 2024 eine Digitaldienstleistungssteuer (Canadian digital services tax) einzuführen.
Im Standortwettbewerb mit den USA landet Kanada wichtige Erfolge. Sowohl VW als auch Stellantis investieren in Batterieproduktionen für E-Autos. Weitere Zulieferer sollen folgen.
Planungsstadium
Finanzierung: Privater Sektor
Ein Konsortium aus Ford Motor Co. und den südkoreanischen Unternehmen EcoProBM und SK On plant den Bau einer Anlage zur Produktion von Batteriematerialien für Elektrofahrzeuge in der Stadt Becancour in der kanadischen Provinz Quebec.
Die fünf nationalen Innovationscluster erhalten neues Geld. Auch ausländische Firmen können sich an den Projekten beteiligen.