In ukrainischen Häfen wird wieder investiert
Die ukrainische Hafenwirtschaft leidet unter Russlands Angriffskrieg und der Seeblockade. Zum Teil können die Flusshäfen an der Donaumündung die Verluste kompensieren.
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Die ukrainische Hafenwirtschaft leidet unter Russlands Angriffskrieg und der Seeblockade. Zum Teil können die Flusshäfen an der Donaumündung die Verluste kompensieren.
Der Krieg stellt die ukrainische Transportlogistik vor große Herausforderungen. Die Branche arbeitet an neuen Lösungen für den Warenexport per Bahn, Lkw und Schiff.
Häfen und Bahnbetreiber in Polen stehen vor gewaltigen Aufgaben. Sie müssen ukrainisches Getreide exportieren und Kohle aus Überseeländern importieren. Investitionen sind nötig.
In Kasachstan werden die Frachtströme zunehmend zum Kaspischen Meer verlagert. Es ist geplant, die Flotte deutlich aufzustocken und einen Containerhub zu errichten.
Der russische Angriffskrieg stellt die Ukraine vor enorme logistische Herausforderungen. Die Donauhäfen im Süden sollen ausgebaut werden.
Transportunternehmen mit Sitz in Russland oder Belarus dürfen keine Fahrten mehr nach Polen oder in andere Länder der Europäischen Union (EU) durchführen - mit einigen Ausnahmen.
Auf dem Schwarzen Meer fällt mit dem Hafen in Odessa der größte Hafen aus. Handelsschiffe müssen ausweichen. Das verzögert Lieferketten. Versicherer reagieren bereits.