Israel investiert massiv in die Wasserwirtschaft
Der israelische Wasserverbrauch wird zunehmend durch Entsalzung und Abwasserbehandlung gedeckt. Dafür muss der Wassersektor schnell wachsen und viel Geld ausgeben.
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Der israelische Wasserverbrauch wird zunehmend durch Entsalzung und Abwasserbehandlung gedeckt. Dafür muss der Wassersektor schnell wachsen und viel Geld ausgeben.
Industriebetriebe und Stromerzeuger gaben 2020 mehr als 700 Millionen US-Dollar für Umweltschutz aus. Saubere Produktionstechnologien spielten dabei nur eine untergeordnete Rolle.
Neue Steuergutschriften von bis zu 30 Prozent für Investitionen in Umwelttechnik sollen ab 2023 gelten. Hersteller von grünem Wasserstoff lockt die Regierung sogar mit 40 Prozent.
Israel will sich stärker in die Bekämpfung des Klimawandels einbringen und zugleich eine florierende Hightechbranche ausbauen. Internationale Kooperation ist Teil der Strategie.
Bevölkerungswachstum, Urbanisierung und der globale Klimawandel stellen die Wasserwirtschaft vor große Herausforderungen. Viele Anlagen müssen dringend modernisiert werden.
Umfangreiche Infrastrukturprojekte eröffnen deutschen Unternehmen lukrative Geschäftschancen. Der Umweltschutz wird dabei immer wichtiger.
Der kontinuierliche Anstieg des Wasserverbrauchs erfordert hohe Investitionen in Meerwasserentsalzungsanlagen. Mit neuen Ausschreibungen ist aber erst ab 2023 zu rechnen.
Weltweit trägt die ressourcenschonende Abfallwirtschaft maßgeblich zur Erreichung der Klimaschutzziele bei. Regierungen schaffen nationale und internationale Fördermöglichkeiten.
Turkmenistan will bis 2025 etwa 300 Millionen US-Dollar in die Bewässerungswirtschaft investieren.
Die Öl- und Gaswirtschaft bleibt Hauptanlagesektor. Aber auch die verarbeitende Industrie sowie die Bau- und Logistikbranche versprechen Liefer- und Kooperationspotenzial.