Polnische Transportunternehmen brauchen Schienenfahrzeuge
Nicht nur Polens Staatsbahnen erneuern und erweitern ihren Fuhrpark. Auch Privatbahnen und Speditionen wollen veraltetes Wagenmaterial modernisieren und ersetzen.
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Nicht nur Polens Staatsbahnen erneuern und erweitern ihren Fuhrpark. Auch Privatbahnen und Speditionen wollen veraltetes Wagenmaterial modernisieren und ersetzen.
In dem Land an der Seidenstraße fließt besonders viel Kapital in die Modernisierung und den Ausbau der Transportinfrastruktur. Zahlreiche Projekte bieten Geschäftschancen.
Die immer strikteren Local-Content-Auflagen können deutsche Exporteure bald benachteiligen. In Erwartung lukrativer Aufträge weiten Zugbauer ihre Kapazitäten vor Ort aus.
Belgien wird sein Schienennetz und die Ausstattung der Staatsbahn modernisieren. Dies hat die Regierung Ende 2022 beschlossen.
PKP Intercity will 300 Reisezugwagen bestellen. Die Zeitung Dziennik Gazeta Prawna schätzt den Projektwert auf rund 640 Millionen Euro. Erste Fahrzeuge sollen ab 2025 bereitstehen.
Polen will Wasserstoff vor allem als Alternative zum Diesel im Transportwesen nutzen. Großinvestitionen existieren auf dem Papier. Lieferprobleme erschweren den Durchbruch.
Deutsche Firmen haben sich erfolgreich auf mehrere Rahmenverträge rund um den Bau des neuen Zentralflughafens in Polen beworben. Bis zum Spatenstich sind noch viele Fragen offen.
Iran hofft insbesondere im Lokomotivsektor auf eine Rückkehr westlicher Technologiepartner. Dazu müssten allerdings die 2018 reaktivierten US-Sanktionen wieder gelockert werden.
Die Bauwirtschaft in den VAE erholt sich und verspricht ein kräftiges Wachstum. Die steigenden Ölpreise bieten der Regierung Spielraum, um Großprojekte weiter voranzutreiben.
Thailand setzt mehrere Fern- und Nahverkehrsprojekte auf die Schiene. Bahnfirmen aus aller Welt rechnen sich Chancen aus. Deutschland hat schon ein Netzwerk mit lokalen Partnern.