Südkorea baut weltweit Kraftwerke und Netze
Das Jahr 2021 brachte den Baufirmen neue Projekte in der Energiewirtschaft im Ausland. Das größte Vorhaben ist diesmal kein Kraftwerk, sondern der Bau eines Stromnetzes in Nahost.
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Das Jahr 2021 brachte den Baufirmen neue Projekte in der Energiewirtschaft im Ausland. Das größte Vorhaben ist diesmal kein Kraftwerk, sondern der Bau eines Stromnetzes in Nahost.
Japans Regierung sucht die Balance zwischen Energiesicherheit und Klimaschutz. Das Land legt dabei seine Priorität auf eine stabile Energieversorgung.
Irak muss seine Kraftwerkskapazitäten stark erweitern. Noch fließen die Investitionen vor allem in konventionelle Anlagen. Jetzt sollen auch große Solarkraftwerke gebaut werden.
Um seine Klimaziele zu erreichen, muss Norwegen seinen Kohlenstoffdioxid-Ausstoß CO2 verringern. Die CO2-Abscheidung und -Speicherungstechnologie ist dabei ein wichtiges Element.
Vietnam benötigt Strom. Das Land muss in den Ausbau der Energieversorgung investieren. Erneuerbare Energien finden starken Zulauf.
Die Niederlande steigen aus der Verstromung fossiler Brennstoffe aus und setzen dabei auf Fotovoltaik, Windkraft und Wasserstoff.
In den VAE wird bereits stark auf erneuerbare Energien gesetzt. Vor allem der Ausbau von Solarenergie hat Priorität.
Das Land steigt 2032 aus der Kohleverstromung aus. Um die Versorgungssicherheit zu garantieren, plant die Regierung Investitionen in Gaskraftwerke und Atomenergie.
Interessenten sind zu Auktionen Ende 2021 eingeladen. Staatliche Investitionszuschüsse fließen in die Modernisierung mehrerer Kraftwerke. Über ein Kernkraftwerk wird debattiert.
Mehr als die Hälfte der neuen Stromerzeugungskapazitäten bis 2030 soll auf Erneuerbare entfallen. Dennoch bleibt Kohle der mit Abstand wichtigste und wachsende Energieträger.