Markttrends
In Polen haben sich Nahrungsmittel in Folge des Kriegs in der Ukraine stark verteuert. Verbraucher greifen verstärkt zu den günstigsten Produkten, darunter Eigenmarken.
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In Polen haben sich Nahrungsmittel in Folge des Kriegs in der Ukraine stark verteuert. Verbraucher greifen verstärkt zu den günstigsten Produkten, darunter Eigenmarken.
Polen baut seine Kapazitäten für die Kunststoffproduktion aus. Damit wächst das Angebot, aus dem deutsche Firmen beschaffen können. Umweltaspekte geraten stärker in den Fokus.
Chemische oder bioenzymatische Recyclingverfahren bieten große Potenziale. Immer mehr US-Bundesstaaten schaffen Anreize für die Rückgewinnung von Kunststoffen.
Für eine Kehrtwende sind Recyclingkunststoffe in den USA noch zu teuer und neue zu billig. Negativ wirkt sich auch das Fehlen einer einheitlichen Abfallwirtschaftspolitik aus.
Polen setzt europäische Kunststoff-Verordnungen mit Verzögerung um. Verbände werden unruhig, weil es immer noch kein Pfandsystem für Getränkeflaschen gibt. Es drohen Strafen.
Die Null-Covid-Politik macht der Branche schwer zu schaffen, denn sie hängt fast ausschließlich vom Inlandsmarkt ab - und dieser schwächelt. Besserung ist nicht in Sicht.
Die Druckindustrie steht vor einer Phase geringen Wachstums. Verantwortlich ist die schwache Konsumkonjunktur. Zudem sind Werbung und Buchmarkt nahezu komplett digitalisiert.
Die Druckindustrie kann sich dem allgemeinen Abwärtstrend nicht entziehen. Ihre Maschineneinfuhren sinken, während die Geschäftsrisiken für ausländische Zulieferer steigen.
Die indischen Schulen und Büros sind nach den Corona-Lockdowns wieder offen und es wird mehr Papier nachgefragt. Die größten Zuwächse verzeichnet aber die Packmittelindustrie.
Indiens Papierindustrie hofft auf einen dauerhaften Aufwärtstrend. Das Verbot von Einwegplastik eröffnet neue Geschäftsfelder.