Versorgungssicherheit bei Technologierohstoffen soll steigen
Japan erwartet ein steigendes Risiko von Lieferengpässen und Kostensteigerungen bei Rohstoffen wie Seltenen Erden. Die Abhängigkeit von dominierenden Lieferländern soll sinken.
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Japan erwartet ein steigendes Risiko von Lieferengpässen und Kostensteigerungen bei Rohstoffen wie Seltenen Erden. Die Abhängigkeit von dominierenden Lieferländern soll sinken.
Indonesien schafft einen rechtlichen Rahmen für die Förderung von Uran und Thorium – ein Schritt auf dem Weg zur Nutzung von Atomkraft in der Stromversorgung.
Südkorea bezieht viele seiner Rohstoffe für Batterien aus China. Diese Abhängigkeit will das Land unter anderem durch Projekte in Drittländern reduzieren.
Bei der Diversifizierung der Bezugsquellen für Batterierohstoffe gewinnt Recycling an Bedeutung. Gleichzeitig arbeiten Firmen an den Themen Wiederverwendung und -aufbereitung.
Indonesien wird Einspruch gegen das Urteil einlegen. Mit dem Aufbau einer Verarbeitungsindustrie für den Batterierohstoff schaffte der Inselstaat längst Fakten.
Usbekistan produziert jährlich etwa 100 Tonnen Gold - ab 2026 sollen es bereits 155 Tonnen sein. Der Branchenprimus in Nawoi steckt über 1 Milliarde US-Dollar in seine Projekte.
In Oman bleibt die Wirtschaftsentwicklung zumindest mittelfristig vom Export fossiler Brennstoffe stark abhängig. Weiterhin fließen hohe Investitionen in den Öl- und Gassektor.
Saudi-Arabien will die Erschließung seiner großen Mineralienvorkommen forcieren und die Rohstoffe lokal weiterverarbeiten. Private in- und ausländische Firmen sollen investieren.
In Labrador soll 2025 der Abbau Seltener Erden beginnen. Die Produktion in Nordamerika kann helfen, die große Abhängigkeit von China zu mindern. Das gilt auch für Dauermagneten.
Nickel ist ein Schlüsselrohstoff für die Elektromobilität. In Australien sorgt die weltweit steigende Nachfrage für zahlreiche Projekte. Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle.