Energie: Ausbau der erneuerbaren Energien hat Priorität
Indien will mit Wind- und Solarkraft die Dekarbonisierung des Energiemix vorantreiben. Auch grüner Wasserstoff soll künftig produziert werden. Der Investitionsbedarf ist riesig.
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Indien will mit Wind- und Solarkraft die Dekarbonisierung des Energiemix vorantreiben. Auch grüner Wasserstoff soll künftig produziert werden. Der Investitionsbedarf ist riesig.
Japan setzt zukünftig mehr auf erneuerbare Energien und Wasserstoff. Aber auch Atomkraft wird weiter eine Rolle spielen.
Im Archipel hat grüne Rhetorik Hochkonjunktur. Doch die im Verhältnis zu den Einkommen schon heute hohen Energiepreise machen eine baldige Umstellung auf Erneuerbare schwierig.
Die zweitgrößte Volkswirtschaft Südamerikas hat ihr Potenzial zum Klimaschutz bisher nicht annähernd ausgeschöpft. Auch international könnte Argentinien wichtige Beiträge leisten.
Dringend erwartet werden die angekündigten Gesetze zu Wasserstoffwirtschaft und Elektromobilität. Doch nicht alle erlassenen Gesetze treten in Kraft. Oft hapert auch die Umsetzung.
Für einen schnelleren Ausbau von Wind- und Sonnenenergie fehlt es an Finanzierung und an Kapazitäten im Übertragungsnetz. Ein Hoffnungsträger ist Wasserstoff.
Die Investoren warten in wichtigen Bereichen auf neue gesetzliche Rahmenbedingungen. Zudem ist die Finanzierung angesichts der chronischen Instabilität eine Herausforderung.
Spanien treibt die Energiewende voran. Zentrale Bausteine dafür sind staatliche Auktionen. Offshore-Wind sorgt neuerdings für zusätzliche Dynamik.
Der Großteil der Stromerzeugungskapazitäten in Ägypten basiert auf Erdgas. Der Wandel in Richtung erneuerbarer Energien vollzieht sich – allerdings langsam.
Im Vorfeld zur COP 27 gab Ägypten erstmalig Ziele zur Reduzierung der CO2-Emissionen bekannt. Es handelt sich jedoch um relative Ziele.