Die Förderung von Erdöl stabilisiert sich
Die libysche Ölbranche blickt wieder etwas zuversichtlicher in die Zukunft. Nach zehn Jahren Bürgerkrieg ist der Investitionsstau groß.
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Die libysche Ölbranche blickt wieder etwas zuversichtlicher in die Zukunft. Nach zehn Jahren Bürgerkrieg ist der Investitionsstau groß.
Kanadas Ambitionen beim Gasexport erhalten Dämpfer. Dem Projekt Golboro LNG in Nova Scotia fehlen Investoren und Projekte in British Columbia verzögern sich oder werden abgesagt.
Die Versorgung mit Erdgas ist für Polen von wachsender Bedeutung. Das Land tauscht seine Erdgaslieferanten 2022 weitgehend aus und investiert in neue Pipelines.
Die Erschließung neuer Vorkommen und Investitionen in digitale Lösungen und Umwelttechnik hellen die Stimmung auf. Für frischen Wind sorgt der Trend zur Dekarbonisierung.
In Russland erschließen Unternehmen neue Ölfelder. Rosneft realisiert mit Vostok Oil das weltgrößte Förderprojekt. Der Bedarf an modernen Bohranlagen und digitalen Lösungen steigt.
Umweltkatastrophen, Klimawandel und der Green Deal der EU drängen Russlands Ölkonzerne zu mehr Nachhaltigkeit. Investitionen in Umwelttechnik stehen hoch im Kurs.
Russland produziert wieder mehr Öl. Konzerne investieren in die Erschließung neuer Lagerstätten. Die Abhängigkeit von der Branche sinkt jedoch.
Die globale Nachfrage nach Erdöl erholt sich. Während die Ausfuhrmenge sinkt, profitieren Russlands Ölkonzerne von den steigenden Preisen in Europa, China und den USA.
Regierung und Unternehmen legen den Fokus auf den Aufbau weiterer Produktions- und Exportkapazitäten von grünem und blauem Wasserstoff.
In Australien gibt es bereits eine beeindruckende Projektpipeline für die Erzeugung von klimaneutralem Wasserstoff. Dabei entwickelt sich eine enge Zusammenarbeit mit Deutschland.