Endspurt für Infrastrukturprojekte
Die Regierung arbeitet mit Hochdruck an ausgewählten Infrastrukturprojekten, die vor der Wahl 2024 fertig sein sollen. Auch bei Industrieimmobilien herrscht Dynamik.
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Die Regierung arbeitet mit Hochdruck an ausgewählten Infrastrukturprojekten, die vor der Wahl 2024 fertig sein sollen. Auch bei Industrieimmobilien herrscht Dynamik.
Einfache Bautechnologie wird zum Teil lokal hergestellt, während komplexere Geräte wie Hochleistungskrane importiert werden.
Zahlreiche Infrastrukturprojekte der Regierung sollen noch vor den Wahlen im Jahr 2024 fertiggestellt werden, darunter Zugstrecken in Mexiko-Stadt, und der Tren Maya.
Die aktuelle Regierung vergibt große Infrastrukturprojekte immer häufiger an das Militär. Die Baufirmen suchen daher verstärkt das Geschäft mit dem Privatsektor.
Anspruchsvolle Infrastrukturvorhaben werden oft von chinesischen oder japanischen Konsortien durchgeführt. Deutschen Unternehmen bleiben Chancen als Subunternehmer oder Zulieferer.
In Indonesien bleiben die Home-Office-Regelungen aus der Coronakrise teilweise bestehen. Das verringert die Nachfrage nach Bürofläche und entsprechenden Neubauten.
Indonesien plant mit großen Summen den Infrastrukturausbau. Doch die Folgen der Coronakrise für den Staatshaushalt verengen die finanziellen Spielräume.
Vor der Coronakrise florierte die Bauwirtschaft. Nun wächst sie deutlich langsamer als die Gesamtwirtschaft.
Der Sektor hinkt dem anziehenden Wirtschaftswachstum weit hinterher. Die hoch verschuldeten staatlichen Baufirmen müssen Infrastrukturprojekte verschieben oder aufgeben.
Indonesien plant infrastrukturelle Großprojekte für mehrere Hundert Milliarden US-Dollar (US$). Doch die Kosten der Coronakrise zwingen den Staat zum Sparen.