Indonesien importierte 2020 weniger Nahrungsmittelmaschinen
Im Vergleich zur gesamten Maschineneinfuhr zeigt sich dieses Segment in der Coronakrise jedoch recht stabil. Die deutschen Lieferungen waren allerdings die schwächsten seit 2007.
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Im Vergleich zur gesamten Maschineneinfuhr zeigt sich dieses Segment in der Coronakrise jedoch recht stabil. Die deutschen Lieferungen waren allerdings die schwächsten seit 2007.
Ugandas Importe von Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen wuchsen zuletzt kräftig. Das deutliche Minus in Äthiopiens und Kenias Technikmarkt lag auch an Corona.
Die Expansion im Agrarsektor setzt sich fort. Neben einer Stärkung der Eigenversorgung mit wichtigen Nahrungsgütern strebt der Bereich auch mehr Exporte an.
Der Ausbau der Produktion von Lebensmitteln läuft Hand in Hand mit der Entwicklung im Agrarsektor. Die Sparte ist in der Mongolei das Hauptstandbein des verarbeitenden Gewerbes.
Die Mongolei lebt vor allem von Rohstoffen. Gleichwohl soll die Wirtschaft stärker diversifiziert werden. Einen Ansatz dafür bilden etwa mehr lokal produzierte Lebensmittel.
Die usbekische Regierung forciert ihren Plan, die Trauben- und Weinproduktion auszubauen. 100 Millionen US-Dollar werden bereitgestellt, um neue Anbauflächen zu bepflanzen.
Russland ist ein attraktiver Absatzmarkt für Nahrungsmittel. Die Inlandsproduktion legte auch während der Coronakrise zu. Fleisch- und Milcherzeuger investieren in neue Anlagen.
Die Einfuhr von Lebensmitteln nach Russland ist streng reglementiert. Dabei werden die Vorschriften im Rahmen der Eurasischen Wirtschaftsunion zunehmend harmonisiert.
Ausländische Konzerne gehören zu den größten Lebensmittelherstellern in Russland. Sie haben vor allem in die Produktion von Getränken, Milcherzeugnissen und Süßwaren investiert.
In Russland werden jedes Jahr Nahrungsmittel und Getränke für rund 200 Milliarden Euro verkauft. Auch in Krisenzeiten wächst der Markt stabil.