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Branche kompakt | Italien | Maschinenbau

Rahmenbedingungen

Für aus EU-Ländern gelieferte Maschinen- und Anlagen existieren auf dem italienischen Markt keine Zugangsbeschränkungen.

Von Torsten Pauly | Mailand

Viele italienische industrielle Hersteller ziehen das Leasing von Maschinen gegenüber einem Kauf vor. Die Analysten von Ibisworld erwarten hierfür 2025 ein italienisches Marktvolumen von 5,8 Milliarden Euro.

Im innergemeinschaftlichen Warenverkehr der Europäischen Unionsind die Regelungen des Umsatzsteuerkontrollverfahrens in der EU zu beachten. Informationen hierzu finden sich auf der Internetseite des Bundeszentralamtes für Steuern

Tipps für den Markteinstieg

  • Genaue Kenntnisse der komplexen Fördermodalitäten für die angebotenen Maschinen sind anzuraten.
  • Italienischkenntnisse sind unerlässlich.
  • Angesichts der Größe des Maschinenmarktes können mehrere regionale Vertriebs- und Wartungsstrukturen von Vorteil sein.
  • Die Bonität der Geschäftspartner sollte vorab geprüft werden.

Hinsichtlich der Normierung gelten die einschlägigen EU-Richtlinien (siehe etwa Deutsches Institut für Normung e.V.). Technische Normen legt in Italien die Institution UNI (Ente Italiano di Normazione) fest. Bei der Sicherheit von Maschinen ist die in nationales Recht überführte EU-Richtlinie 2006/42/EC zu beachten.

Germany Trade & Invest stellt ausführliche Informationen zum Wirtschafts- und Steuerrecht sowie zu Einfuhrregelungen, Zöllen und nicht tarifären Handelshemmnissen zur Verfügung.

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