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US-Visa-Bond-Programm startet Ende August 2025

Am 20. August 2025 startet das U.S. Department of State ein Pilotprogramm für B-1/B-2-Visa, das von Antragstellern aus bestimmten Staaten eine Kaution verlangt.

Von Jan Sebisch | Bonn

Das Visa-Bond-Pilotprogramm des U.S. Department of State (Außenministerium der Vereinigten Staaten) ist am 5. August 2025 im Federal Register veröffentlicht worden und startet Ende August 2025. Es sieht vor, dass Antragstellerinnen und Antragsteller von B-1-Geschäftsvisa und B-2-Touristenvisa aus bestimmen Staaten eine Kaution hinterlegen, bevor sie ein entsprechendes Visum erhalten. Die Höhe der Kaution steht im Ermessen der Konsularbeamten und kann 5.000, 10.000 oder 15.000 US-Dollar (US$) betragen.

Abgesehen von den finanziellen Anforderungen bringt das Programm logistische Einschränkungen mit sich: Die betroffenen Antragsteller können nur über den Boston Logan International Airport (BOS), den John F. Kennedy International Airport (JFK) oder den Washington Dulles International Airport (IAD) in die Vereinigten Staaten ein- und ausreisen.

Ab dem 20. August 2025 gilt das Programm für Staatsangehörige von Malawi und Sambia. Das U.S. Department of State hat sich außerdem ausdrücklich das Recht vorbehalten, weitere Länder mit einer Frist von 15 Tagen hinzuzufügen.

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