Die USA bauen Windkraft stark aus
Windenergie soll einen Großteil der fossilen Stromquellen bis 2035 ersetzen: Zu drei Vierteln werden Onshore-Windkraftfelder errichtet - Offshore legt aber nach.
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Windenergie soll einen Großteil der fossilen Stromquellen bis 2035 ersetzen: Zu drei Vierteln werden Onshore-Windkraftfelder errichtet - Offshore legt aber nach.
Die Marktchancen sehen für deutsche Planungsbüros und Ausrüster insbesondere bei Offshore-Vorhaben positiv aus - die USA haben bei dieser Technologie einen Nachholbedarf.
Strom aus Wind wird in die regionalen Verteilernetze eingespeist. Dort übernehmen Stromgroßhändler oder sogenannte Independent System Operators.
Die Marktaussichten bleiben für Windenergie mittel- bis langfristig positiv. Projekte erhalten staatliche Unterstützung. Doch gibt es regulative Klippen zu umschiffen.
Die Regierung teilt dem Windkraftausbau höchste Priorität zu. Inzwischen werden für Territorialgewässer Baugenehmigungen erteilt. Offshore-Vorhaben blühen auf.
Trotz klimapolitischer Notwendigkeit und Rückendeckung aus Washington stoßen Windkraftprojekte gelegentlich auf Widerstände. Diese können unterschiedlicher Natur sein.
Den Markt für Windkrafttechnologie dominieren Großunternehmen. Doch haben durchaus auch mittelgroße Anbieter eine Chance, vor allem im Zulieferbereich.
Markttreiber und -hemmnisse
In Kolumbiens liberalisiertem Strommarkt herrschen klare Regeln. Erzeuger haben unterschiedliche Möglichkeiten, ihren Strom zu verkaufen.
Kolumbien verfolgt bei der Windkraft klare Ziele. Staatliche Anreize sollen bei der Umsetzung helfen. In der Praxis bestehen jedoch noch Hürden.