Hürdenlauf für die Produktion von Arzneimitteln
Mehrere Pharmaunternehmen produzieren in Südafrika. Wirkstoffe werden aber zumeist importiert. Die nationale Gesundheitsversicherung könnte Bewegung in den Markt bringen.
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Mehrere Pharmaunternehmen produzieren in Südafrika. Wirkstoffe werden aber zumeist importiert. Die nationale Gesundheitsversicherung könnte Bewegung in den Markt bringen.
Die südafrikanische Regierung hat Pläne zur Förderung der E-Auto-Produktion vorgelegt. Der Entwicklung des heimischen Absatzmarktes wird darin keine Priorität eingeräumt.
Trotz Herausforderungen stärkt Südafrika seine Position als Produktionsstandort für die Kfz-Industrie. Auf dem heimischen Absatzmarkt haben asiatische Hersteller die Nase vorn.
Südafrikas Kfz- und Zulieferindustrie ist breit aufgestellt und trägt einen wichtigen Teil zur Wirtschaftsleistung bei. Ein Großteil der Fahrzeuge geht in den Export.
Exporteure profitieren vom Freihandelsabkommen der EU mit Südafrika. Wer eine Niederlassung vor Ort betreibt, muss die Regeln des Broad Based Black Economic Empowerment beachten.
Eine Produktionsumstellung auf E-Autos ist für Südafrikas exportorientierte Kfz-Branche unumgänglich. In den Investitionsvorhaben der Hersteller spiegelt sich das noch nicht wider.
Südafrika steht als Schwellenland zwischen relativ hohen und gut ausgearbeiteten Standards und einer noch wenig flexiblen Regulierungsbürokratie mit oft parallelen Strukturen.
Die chemische Industrie in Südafrika ist breit aufgestellt. Neben Grundstoffen und Industriechemikalien werden auch Düngemittel, Kosmetika oder Arzneimittel lokal gefertigt.
Mit der Kohlechemie hat der Sektor traditionell eine wichtige Rolle in der Wirtschaft Südafrikas. Im Zuge der Energiewende könnte Wasserstoff an diese Stelle treten.
Die Dekarbonisierung der Kohle- und Petrochemie ist eine Riesenaufgabe für Südafrika. Drängende Auswirkungen hat potenziell auch die CO2-Grenzabgabe der EU.