Israels Maschinenbau ist modern, doch es gibt auch Risikofaktoren
Weltwirtschaftliche Turbulenzen stellen Israels exportintensiven Maschinenbau vor Unwägbarkeiten. Auf dem Binnenmarkt sind die Aussichten gemischt.
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Weltwirtschaftliche Turbulenzen stellen Israels exportintensiven Maschinenbau vor Unwägbarkeiten. Auf dem Binnenmarkt sind die Aussichten gemischt.
Die meisten Käufer von Maschinen und Anlagen sind eher klein. Das wirkt sich auf den Vertrieb aus. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten der Markterkundung und der Markterschließung.
Eine Reform des Normenwesens erleichtert ab 2025 die Einfuhr. Mit der EU unterhält Israel ein Freihandelsabkommen. Ausländische Investitionen in den Maschinenbau sind selten.
Der Branchenumsatz stagniert in den letzten Jahren. Die Exportabhängigkeit ist erheblich, aber von Sparte zu Sparte verschieden. Im Land sind rund 500 Maschinenbauer tätig.
Trotz steigender Produktivität sind die Aussichten des israelischen Maschinenbaus für die kommenden Jahre gemischt. Deutschland gehört zu den führenden Lieferländern.
Das Landwirtschaftsministerium regelt die Einfuhr von Agrarprodukten. Die Landwirte genießen erheblichen Schutz vor Importen. Nur koscheres Fleisch darf eingeführt werden.
Israel strebt einen möglichst hohen Grad an Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln an. Die Erreichung dieses Ziels wird eine weitere Modernisierung der Landwirtschaft erfordern.
Israel ist auf Importe angewiesen. Die Regierung lenkt die Entwicklung des Agrarsektors entscheidend mit. In der Landwirtschaft überwiegen kollektive Siedlungen.
In der Nahrungsmittelindustrie herrscht ein hoher Konzentrationsgrad. Wichtige ausländische Unternehmen sind in Israel engagiert. Modernisierungsbemühungen haben gemischten Erfolg.
Wegen des schnellen Bevölkerungswachstums braucht Israel immer mehr Nahrungsmittel. Das Gros des Bedarfs wird aus einheimischer Produktion gedeckt, doch nehmen die Importe zu.