Boomendes Exportgeschäft treibt Indonesiens Automobilsektor an
Während die jährlichen heimischen Verkaufszahlen stagnieren, wächst das Exportgeschäft. Die von der Regierung unterstützte Wende zur E-Mobilität steht erst am Anfang.
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Während die jährlichen heimischen Verkaufszahlen stagnieren, wächst das Exportgeschäft. Die von der Regierung unterstützte Wende zur E-Mobilität steht erst am Anfang.
Der E-Auto-Absatz nimmt zu, die Regierung verfolgt ehrgeizige Ziele. Beim Ausbau des Ladenetzes hat Kanada indes Nachholbedarf. Auch der Rohstoffabbau bietet Kooperationschancen.
Indonesiens Kfz-Markt boomt durch die verstärkte Exportproduktion der japanischen Hersteller. Der inländische Absatz dürfte auch durch den Ausbau des Straßennetzes hoch bleiben.
Auf die japanischen Hersteller entfallen mehr als 95 Prozent der Kfz-Produktion Indonesiens. Jenseits von ihnen suchen Hyundai und Chinas Wuling Nischen im Mittelklassesegment.
Indonesien versucht Importautos durch Abgaben aus dem Land zu halten und bietet ausländischen Herstellern Anreize für eine Produktion vor Ort, insbesondere von E-Autos.
Die Aufbruchstimmung in der kasachischen Fahrzeugbranche hält an. Anbieter aus China erobern zügig Marktanteile. E-Autos werden populärer, sind aber weiterhin ein Nischenprodukt.
Im Jahr 2023 lieferte die kasachische Kfz-Branche die Rekordzahl von gut 134.000 Fahrzeugen aus. Das Produktionsplus gegenüber dem Vorjahr belief sich auf knapp 30 Prozent.
Die Einfuhr von Kfz und ihre Registrierung sind in Kasachstan gesetzlich geregelt. Zu beachten sind auch Bestimmungen der EAWU.
Die Kfz-Industrie in Kasachstan ist auf Expansionskurs. Sie verzeichnet seit mehreren Jahren zweistellige Wachstumsraten. Auch der Absatz wächst kräftig.
Nach zwei Boomjahren rechnet die Automobilbranche für das laufende Jahr 2024 mit einem Rückgang der Autoverkäufe. Die Elektromobilität bleibt hinter den Erwartungen zurück.