Klein, aber fein - Slowenien setzt auf Investoren
Die Regierung will das Land bei Investoren als attraktiven Standort für Produktion und Entwicklung etablieren. Stärken sind eine gute Infrastruktur und geografische Lage.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die Regierung will das Land bei Investoren als attraktiven Standort für Produktion und Entwicklung etablieren. Stärken sind eine gute Infrastruktur und geografische Lage.
Japan ist die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt und international einer der größten Geber von ausländischen Direktinvestitionen. Jedoch zieht das Land selbst kaum Investitionen an.
Für eine Investition in den Philippinen spricht die junge und stark wachsende Bevölkerung. Allerdings gibt es auch Hemmnisse zu beachten wie hohe Strom- und Logistikkosten.
Belgien liegt günstig im nordwesteuropäischen Zentrum der "blauen Banane" von London bis ans nördliche Mittelmeer. Gut ausgebildete Fachkräfte sind in mehreren Regionen vorfügbar.
Das jüngste EU-Mitglied braucht ausländische Investitionen, um die Wirtschaft stärker zu diversifizieren. Das Investitionsklima leidet unter Bürokratie und hohen Abgaben.
Ungarn punktet mit seiner guten Investitionsförderung. Ausländische und ungarische Unternehmen werden bei ihren Investitionsvorhaben großzügig unterstützt.
Die Regierung stellt hohe Zuschüsse für Ansiedlungen zur Verfügung. Bestimmte Branchen und Vorhaben mit hoher Wertschöpfung genießen dabei Priorität.
Spanien belegt in den einschlägigen Indizes überwiegend vordere Plätze. Die Infrastruktur ist ein großer Pluspunkt. Fachkräfte zu finden ist jedoch teilweise schwierig.
Im Prozess des Nearshoring versucht Italien, seine Stärken wie Industrieexzellenz, Zuverlässigkeit und Kaufkraft mit Anreizen und Bürokratieabbau zu flankieren.
Bangladesch will als Investitionsstandort attraktiver werden. Die Marktgröße ist für Unternehmen ein Pluspunkt, aber es gibt auch viele Herausforderungen.