Nordamerikas Wasserstoffwirtschaft nimmt Fahrt auf
Die USA wollen den Einsatz von grünem Wasserstoff mit Hilfe von Wasserstoff-Hubs vorantreiben. Auch Kanada hat ehrgeizige Pläne. In Mexiko ist die Technologie ein Randthema.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die USA wollen den Einsatz von grünem Wasserstoff mit Hilfe von Wasserstoff-Hubs vorantreiben. Auch Kanada hat ehrgeizige Pläne. In Mexiko ist die Technologie ein Randthema.
Die Welt braucht Gas. Die USA und Mexiko wollen verstärkt liefern, Dutzende von Exportterminals sind geplant. Zu viele, fand US-Präsident Joe Biden und zog die Notbremse.
Der staatliche Erdölkonzern Pemex ist das größte Unternehmen Mexikos. Inzwischen sind auch private Akteure im Ölgeschäft tätig, darunter Wintershall DEA.
Zahlreiche Infrastrukturprojekte der mexikanischen Regierung befinden sich im Bau. Hoch sind die Investitionen vor allem im Bereich Schienenverkehr.
Einfache Bautechnologie wird zum Teil lokal hergestellt, während komplexere Geräte wie Hochleistungskrane importiert werden.
Mexiko verfügt über mehrere große Hersteller von Baumaterialien, die auch international tätig sind. So erwarb zuletzt Cemex ein Unternehmen in Deutschland.
Zahlreiche Infrastrukturprojekte der Regierung sollen noch vor den Wahlen im Jahr 2024 fertiggestellt werden, darunter Zugstrecken in Mexiko-Stadt, und der Tren Maya.
Zahlreiche ausländische Unternehmen errichten in Mexiko neue Fabriken. Daneben konzentrieren sich Großprojekte im Hochbau auf den Tourismussektor und Einkaufszentren.
Die aktuelle Regierung vergibt große Infrastrukturprojekte immer häufiger an das Militär. Die Baufirmen suchen daher verstärkt das Geschäft mit dem Privatsektor.
Aufgrund des Zustroms ausländischer Firmen werden die Industrieflächen im Norden Mexikos knapp. Im Bürosektor herrscht jedoch seit der Pandemie ein hoher Leerstand.