Ungarns Maschinenbauer kämpfen mit schwacher Konjunktur
Die Ausrüstungsinvestitionen ungarischer Unternehmen sind rückläufig. Die schwache Auslandsnachfrage macht der exportabhängigen Maschinenbaubranche zu schaffen.
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Die Ausrüstungsinvestitionen ungarischer Unternehmen sind rückläufig. Die schwache Auslandsnachfrage macht der exportabhängigen Maschinenbaubranche zu schaffen.
Infrastrukturprojekte und staatliche Förderprogramme könnten die ungarische Bauwirtschaft aus der Krise führen. Unsicher bleibt, ob dafür EU-Gelder bereitstehen.
Zwei Krisenjahre haben der Baubranche zugesetzt, die Zahl der Bauunternehmen ist stark geschrumpft. Fehlende Arbeits- und Fachkräfte sind dennoch ein Problem.
Der Infrastruktur- und Wohnungsbau soll 2025 wieder Fahrt aufnehmen. Mit einem deutlichen Aufschwung rechnet die Bauwirtschaft vorerst aber nicht.
Die Aufnahme von Bautätigkeiten in Ungarn ist auch für ausländische Unternehmen unkompliziert. Sonder- und Neuregelungen sind zu beachten, oft auch kurzfristig.
Der energetische Fußabdruck des Gebäudebestands ist hoch. Neue Förderprogramme zur Wohnungssanierung laufen 2025 an. Bei Gewerbeimmobilien steigt die Energieeffizienz.
Den Erwerb von Ackerland schränkt Ungarn für Ausländer ein. Auch EU-Bürger sollten sich vor Investitionen in Agrarbetriebe zur Rechtslage informieren.
Kleine Agrarbetriebe überwiegen, werden aber weniger. Einige große Konzerne dominieren den Markt. Bei Landtechnik und Agrarchemie ist Ungarn auf Importe angewiesen.
Modernisierung und ökologischer Umbau der Landwirtschaft sind wichtige Förderziele der Regierung. Ungarn setzt auf Eigenversorgung in der Nahrungsmittelproduktion.
Der Klimawandel und der Krieg in der Ukraine setzen Ungarns Landwirten zu. Die Agrarbranche steht vor einem strukturellen Wandel. Für Investitionen fehlt häufig das Geld.