Erneuerbare Energien sollen Versorgung langfristig sichern
Italien ist stark auf Energieimporte angewiesen. Die Preise waren 2022 für Haushalte und Unternehmen um 21 Prozent bis 54 Prozent teurer als im Durchschnitt der Europäischen Union.
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Italien ist stark auf Energieimporte angewiesen. Die Preise waren 2022 für Haushalte und Unternehmen um 21 Prozent bis 54 Prozent teurer als im Durchschnitt der Europäischen Union.
Italien muss immer mehr gegen Hochwasser, Überschwemmungen und Trockenheit ankämpfen.
Als Mitglied der Europäischen Union (EU) folgt Italien den europäischen Klimaschutzverordnungen. Es folgen einige ausgewählte Dekrete auf nationaler Ebene.
Auch Italien bekämpft den Klimawandel, konzentriert sich aber auf machbare Projekte. Diese sollen Bürgern und Unternehmen möglichst auch kurzfristig wirtschaftlich dienen.
Im Güterfernverkehr und auf einigen Zugstrecken soll Wasserstoff zum Einsatz kommen. Für den Ausbau der Ladesäulen für E-Autos gibt es ambitionierte Pläne.
Italien orientiert sich an den europäischen Zielen, will aber mögliche Instrumente erst noch testen. Im Mittelpunkt stehen vorerst Kompromisslösungen mit Gas.
Das eher klassische Bildungssystem Italiens schafft es noch nicht, Umweltkompetenzen in ausreichender Menge bereitzustellen. Firmen investieren verstärkt selbst in die Ausbildung.
Insgesamt 70 Milliarden Euro will Italien bis 2026 in den grünen Wandel investieren.
Italien steckt viel Fördergeld in die Energieeffizienz von Gebäuden. Schwerpunkt sind bestehende Immobilien.
Die Schwerindustrie ist in Italien ein wichtiger Wirtschaftszweig. Sie muss sich dringend auf die europäischen Emissionsgrenzen vorbereiten.