Branchenstruktur
In Tschechiens Entsorgungswirtschaft herrscht ein starker Wettbewerb. Viele Spezialfirmen bieten ihre Dienstleistungen an. Dabei gibt es noch viele ungenutzte Geschäftspotenziale.
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In Tschechiens Entsorgungswirtschaft herrscht ein starker Wettbewerb. Viele Spezialfirmen bieten ihre Dienstleistungen an. Dabei gibt es noch viele ungenutzte Geschäftspotenziale.
Als Industrieland erzeugt Tschechien jährlich große Abfallmengen. Die Hälfte der Siedlungsabfälle landet auf Deponien. Eine effiziente Kreislaufwirtschaft soll das ändern.
Tschechische Betriebe und Verbraucher produzieren viel Abfall. Die Verwertung dieser Ressourcen bleibt noch hinter den europäischen Vorgaben zurück und muss optimiert werden.
Tschechien ist offen für Technologien und Investitionen aus dem Ausland. Deutsche Produkte für Recycling und Abfallbehandlung sind gefragt. Allerdings ist der Preisdruck hoch.
Die Recyclingquote des Landes ist im EU-Vergleich am niedrigsten. Rumänien muss umweltschädliche Deponien schließen. Das Investitionsklima in der Branche ist schwierig.
Die Abfallwirtschaft setzt vielfach veraltete Technologie ein, die Recyclingquoten sind niedrig. Entsprechend hoch fällt der Nachholbedarf aus. Der Markt ist aber unübersichtlich.
Die Recyclingquoten sind niedrig. In einigen Bereichen - etwa beim Bioabfall - steht das Land erst am Anfang. Große, börsennotierte Dienstleister dominieren das Geschehen.
Die Abfall- und Recyclingwirtschaft wächst. Es wird jedoch noch viele Jahre dauern, bis sie das Erwachsenenalter erreicht. Es fehlt der Druck von Seiten des Gesetzgebers.
Ausländische Firmen dürften vor allem mit großen Privatgesellschaften ins Geschäft kommen. Diese sind nicht an Vorgaben zur Lokalisierung gebunden.
Die Modernisierung des Abfallsektors steht schon länger auf der politischen Agenda. Deutsches Know-how und Technologien können dabei einen wesentlichen Beitrag leisten.