Viel Stoff für Veränderung
Tunesien, Marokko, Moldawien – trotz neuer Bezugsquellen gibt Asien in der Textilindustrie weiter den Ton an. Warum?
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Tunesien, Marokko, Moldawien – trotz neuer Bezugsquellen gibt Asien in der Textilindustrie weiter den Ton an. Warum?
Bangladeschs Übergangsregierung setzt auf Förderung der verarbeitenden Industrie, ausländische Direktinvestitionen und den Abbau von Bürokratie, um die Wirtschaft zu stärken.
Die Mongolei ist reich an tierischen Rohstoffen. Sie werden aber nur sehr selten auch verarbeitet. Mittelfristig sollen Woll- und Lederprodukte zu Exportschlagern aufsteigen.
Die mehrfache Abwertung des ägyptischen Pfunds seit 2022 verbessert die Wettbewerbsposition für in Ägypten hergestellte Textilien und Bekleidung.
Nach einer gewissen Investitionszurückhaltung angesichts der US-Wahlen dürfte die Nachfrage nach Textilmaschinen 2025 und in den Folgejahren wieder zunehmen.
Christine Murmann, Inhaberin zweier Nähfabriken in Tunesien, spricht im Interview über die derzeitigen Herausforderungen in der Modeindustrie und die Auswirkungen auf ihr Geschäft.
Usbekistan ist ein kleiner, aber stetig wachsender Absatzmarkt für Maschinen. Im Land werden kaum Investitionsgüter hergestellt. Deutsche Lieferanten haben gute Absatzchancen.
Viele arbeitsaufwendige Industrien siedeln sich in Kambodscha an. Die Regierung hat hohe Ziele für die Modernisierung von Betrieben, aber der Weg ist noch weit.
Bis 2030 will Usbekistan mehr als 4 Milliarden US-Dollar in seine Textil- und Bekleidungsindustrie investieren. Etwa die Hälfte davon entfällt auf Technologieimporte.
Usbekistans Lederindustrie investiert mittelfristig 2 Milliarden US-Dollar. Das Land entwickelt sich zu einem internationalen Branchenhub. Dies birgt viele Geschäftschancen.