Indonesiens Klimapläne sind schwer umsetzbar
Die Regierung in Jakarta gibt sich umweltbewusst. Doch für ein aufstrebendes Schwellenland mit starkem Bevölkerungswachstum ist Klimaschutz ein schwieriges Unterfangen.
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Die Regierung in Jakarta gibt sich umweltbewusst. Doch für ein aufstrebendes Schwellenland mit starkem Bevölkerungswachstum ist Klimaschutz ein schwieriges Unterfangen.
Die indischen Städte produzieren immer mehr Müll. Um das Problem in den Griff zu bekommen, müssten bis 2030 mindestens 65 Milliarden US-Dollar in die Kreislaufwirtschaft fließen.
Die indischen Kommunen haben wenig Geld für die Abfallbehandlung. Projekte im Müllsektor stoßen häufig auf Widerstand in der Bevölkerung.
Die Wachstumsprognosen für die indische Abfallwirtschaft verstärken das Engagement des Privatsektors. Auch für Start-ups wird die Branche interessant.
Indien muss in die Abfallbehandlung investieren. Strengere Recycling- und Entsorgungsvorschriften bieten wachsende Geschäftschancen.
Im Rahmen einer grünen Initiative stellen deutsche Förderinstitutionen Kredite für 2,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Interessenten sollten rechtzeitig lokale Partner finden.
Japan braucht mehr eigene Verarbeitungskapazitäten und effiziente Technologien, um seinen Kunststoffkreislauf zu verbessern.
Auf einer Fläche von mehr als 20.000 Hektar sollen in der Provinz Nordkalimantan umweltfreundliche Technologien gefertigt werden. Welche das sein könnten, ist unklar.
Mit ambitionierten Plänen für die Wirtschaft bietet Indien ausländischen Unternehmen vielfältige Geschäftsmöglichkeiten. Die Investitionsbedingungen werden laufend verbessert.
Seit dem 31. August 2021 hat Südkorea ein Klimagesetz und ein strengeres Ziel für die ab 2030 erlaubten Emissionen. Vom Industrieverband kam Kritik an früheren Vorschlägen.