Investitionen: Schmale Mittel für Erneuerbare
In der Stromerzeugung liegt großes Potenzial für Emissionssenkungen. Umweltorganisationen bemängeln aber, dass Investitionen in die Erneuerbaren zu gering ausfallen.
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In der Stromerzeugung liegt großes Potenzial für Emissionssenkungen. Umweltorganisationen bemängeln aber, dass Investitionen in die Erneuerbaren zu gering ausfallen.
Der Archipel steht erst am Anfang einer Energiewende. Derzeit werden einige Weichen in Richtung eines grüneren Wirtschaftens gestellt.
Thailand möchte eine ökologische Kreislaufwirtschaft implementieren. Der Staat fördert entsprechende Investitionen.
Klimaneutralität bis 2050: Südkorea schont bis 2030 seine Industrie und will Emissionen an anderen Stellen senken. Es setzt auf Kernenergie und hinkt bei Erneuerbaren hinterher.
Im Verkehr baut Südkorea weitere Hochgeschwindigkeitsstrecken für Eisenbahnen und fördert die Verbreitung von Elektroautos und Wasserstofffahrzeugen.
Südkorea verschärft die Vorgaben für Neubauten so lange, bis 2050 nur noch Nullenergiegebäude errichtet werden dürfen. Dies betrifft auch die weit verbreiteten Hochhäuser.
Die Regierung unter Präsident Yoon setzt neue Schwerpunkte in der Energiepolitik. Sie will Kernenergie länger nutzen und neue Reaktoren bauen. Kohle dürfte an Bedeutung verlieren.
Beim Klimaschutz setzt sich die Regierung seit 2020 hohe Ziele. Gleichzeitig fürchtet das Land um die Wettbewerbsfähigkeit seiner äußerst energieintensiven Industrie.
Südkorea hat Klimaziele auch in einem speziellen Gesetz festgeschrieben. Wichtig ist daneben vor allem der national festgelegte Beitrag zum Klimaschutz bei den Vereinten Nationen.
Per se besteht in Südkorea keine Knappheit an Arbeitskräften. Praktische Fähigkeiten vermitteln in der Regel die Betriebe.