Infrastrukturbank in Asien steigert Projektportfolio
Die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) hat zahlreiche Projekte finanziert, die sich jetzt in der Umsetzung befinden. Können deutsche Unternehmen davon profitieren?
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) hat zahlreiche Projekte finanziert, die sich jetzt in der Umsetzung befinden. Können deutsche Unternehmen davon profitieren?
Markttreiber und -hemmnisse
Beim Netzanschluss haben Projekte mit Kostensteigerungen und Verzögerungen zu kämpfen. Auch die Suche nach geeigneten Fachkräften gestaltet sich schwierig.
Deutsche Unternehmen sind an vielen Solarprojekten beteiligt. Neue Investitionen könnten in die lokale Produktion von Solarzellen fließen.
Solarstrom entwickelt sich zum günstigsten Energieträger im Netz. Steigender Strombedarf führt zu einer erhöhten Ausbaugeschwindigkeit. Dazu tragen auch Wasserstoffprojekte bei.
Der Strommarkt Australiens ist sehr offen für private Investitionen. Unabhängige Erzeuger können Solarstrom über verschiedene Kanäle vertreiben.
Die Anlagen sollen bis 2030 mehr als 5 Gigawatt an elektrischer Leistung aus erneuerbaren Energien erzeugen. Der Großteil der Ausschreibung entfällt auf Solaranlagen.
Die indische Regierung will die erneuerbaren Energien in den nächsten Jahren kräftig ausbauen. So will sie ihr Ziel, Indien bis 2070 klimaneutral zu machen, erreichen.
Der Landerwerb und Netzzugang kann für Projektentwickler schwierig sein. Beim Einsatz von Solarzellen und -modulen in Projekten der öffentlichen Hand gibt es Auflagen.
Indien will bis 2030 seine Solarkapazitäten auf 280 Gigawatt fast verfünffachen. Der Ausbau geht zwar voran, aber es kommt auch immer wieder zu Projekteverzögerungen.