Ostafrikas Getränke- und Zuckerhersteller mit Projekten
Äthiopien kriselt, trotzdem investieren dort Wasserabfüller oder Fleischverarbeiter. In Kenia und Uganda gibt es neue Teefabriken, in Malawi bald Strom und Dünger aus Zuckerrohr.
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Äthiopien kriselt, trotzdem investieren dort Wasserabfüller oder Fleischverarbeiter. In Kenia und Uganda gibt es neue Teefabriken, in Malawi bald Strom und Dünger aus Zuckerrohr.
Auch der Staat plant größere Projekte. Dessen Interesse an Partnerschaften mit dem Privatsektor schafft weitere Geschäftsmöglichkeiten.
Meldungen über neue Vorhaben in Ostafrikas Lebensmittel- und Getränkeindustrie gab es zuletzt eher wenige. Das heißt aber nicht, dass die Branche nicht investiert.
In Kenia soll eine neue Zuckerfabrik gebaut werden und in Uganda eine Anlage zur Kaffeeverarbeitung. Dort regelt künftig auch eine Norm den Umgang mit essbaren Insekten.
Da Kenia vor allem auf Strom aus Geothermie setzt, dürften sich die Bedingungen für Solarparks verschlechtern, die ins Netz einspeisen.
Kenia ist einer der attraktivsten Märkte für Solar-Dachanlagen in Afrika. Beim Bau von Solarparks dürfte es jedoch erst einmal eine Pause geben.
Deutsche Anbieter sind im Markt erfolgreich. Jedoch ist die Konkurrenz groß.
Der kenianische Markt bietet reichlich Geschäftsmöglichkeiten. Allerdings gibt es große Unterschiede. So dürfte bei Solarparks vorerst ein wenig Ruhe einkehren.
Solarenergie spielt eine kleine Rolle im Strommix Kenias. Nachholbedarf bei erneuerbaren Energien hat das Land derzeit nicht.
Private Kraftwerksinvestoren dürften auch in Zukunft Lizenzen erhalten. Net-Metering gibt es indes noch nicht.