Kanadas Industrie benötigt mehr Digitalisierung
In den nächsten sechs bis zwölf Monaten planen Unternehmen sich mit Investitionen zurückzuhalten. Die noch unterdurchschnittliche Digitalisierung der Produktion bietet Chancen.
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In den nächsten sechs bis zwölf Monaten planen Unternehmen sich mit Investitionen zurückzuhalten. Die noch unterdurchschnittliche Digitalisierung der Produktion bietet Chancen.
Für den Ausbau der Industrie sowie den Umstieg auf Elektromobilität und Wasserstoffwirtschaft benötigt die kanadische Provinz in zehn Jahren etwa 14 Prozent mehr Strom.
Ein Länderranking für Batterielieferketten sieht Kanada weltweit auf Rang 2. Punkten kann das Land mit Rohstoffreichtum, einer innovativen Kfz-Industrie und hoher Nachhaltigkeit.
In den letzten zwei Jahrzehnten stiegen die Ausgaben für Arzneimittel kontinuierlich. Dabei expandierte der Krankenhaussektor im Schnitt noch stärker als der Einzelhandel.
Der Absatz von Medikamenten soll in den nächsten Jahren weiter steigen. Die Marktanteile von Generika können dabei zukünftig noch ordentlich zulegen.
Die Pharmaindustrie in Kanada konzentriert sich in Quebec und Ontario. Die Forschung und Entwicklung der Branche ist ein wichtiger Wirtschaftszweig für das Land.
Kanadas pharmazeutischer Sektor ist streng reguliert. Deutsche Hersteller sind eine wichtige Quelle kanadischer Pharmaimporte.
Neue Steuergutschriften von bis zu 30 Prozent für Investitionen in Umwelttechnik sollen ab 2023 gelten. Hersteller von grünem Wasserstoff lockt die Regierung sogar mit 40 Prozent.
Mit Energiepartnerschaft und Wasserstoffallianz bindet sich Deutschland stärker an Kanada. Projekte in Neufundland und Nova Scotia sind nun auf neue Windparks angewiesen.
Kanada setzt auch in Zukunft auf Windenergie. Vor allem die Maßgabe der Regierung die Treibhausgasemissionen massiv zu senken, werden den Ausbau von Windanlagen beflügeln.