Eritreas Häfen hoffen auf politisches Tauwetter in der Region
Eritreas Seehäfen setzen bei Beschaffungen auf westliche Technik. Sie waren früher Äthiopiens Tor zur Welt, heute ist es Dschibuti. Nun sucht der große Nachbar nach Alternativen.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Eritreas Seehäfen setzen bei Beschaffungen auf westliche Technik. Sie waren früher Äthiopiens Tor zur Welt, heute ist es Dschibuti. Nun sucht der große Nachbar nach Alternativen.
Chinesische Firmen achten auch in Afrika auf mehr Nachhaltigkeit. Ein deutscher Ingenieurconsultant berichtet, wie und warum er daraus Aufträge gewinnt. (Stand: 01.12.2023)
Chinas Firmen setzen Großprojekte oft zügig um. Das hat auch Nachteile, wie eine Eisenbahn in Äthiopien zeigt. Mehr Studien und Einbeziehung der Anlieger hätten wohl geholfen.
Die Bahn von Addis Abeba nach Dschibuti kommt wirtschaftlich allmählich in Gang. Ob sich Geldgeber für anstehende Investitionen finden, bleibt aber mehr als fraglich.
Strom wie aus 30 Atomkraftwerken, und das in einem Land mit der Fläche Mecklenburg-Vorpommerns und der Bevölkerung Kölns – Dschibuti hat viel vor. Die Faktenlage ist aber dünn.
Der Hafen Dschibuti dürfte seine dominierende Stellung als Logistik-Drehkreuz am Horn von Afrika zumindest vorerst behalten. Das konkurrierende Berbera hat aber auch Trümpfe.
In Berbera ist bereits ein modernes Containerterminal entstanden, aber auch andere somalische Häfen investieren. Interessant sind manche Finanzierungsmodelle.