Rechenzentren in Israel boomen und bieten Zulieferchancen
In den kommenden fünf Jahren muss Israel einer Prognose zufolge rund 5,5 Milliarden US-Dollar in Data Center investieren. Davon können auch deutsche Firmen profitieren.
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In den kommenden fünf Jahren muss Israel einer Prognose zufolge rund 5,5 Milliarden US-Dollar in Data Center investieren. Davon können auch deutsche Firmen profitieren.
Die Investitionen in israelische Hochtechnologien gehen zurück. Das betrifft ausländische Investoren ebenso wie lokale Start-ups.
Der Bedarf an Pharmazeutika in Israel nimmt zu. Die einheimische Industrie konzentriert sich auf Generika. Start-ups sorgen für Innovationen in der Branche.
Eine Krise des Branchenführers hat die Produktion erheblich reduziert. Zugleich entwickelt Israel moderne Medikamente und Technologien. Das zieht auch ausländisches Kapital an.
Alle Einwohner Israels sind krankenversichert, aber der Staat finanziert nur zwei Drittel der Gesundheitsausgaben. Für die Marktzulassung von Medikamenten gelten strenge Regeln.
Der Bedarf an pharmazeutischen Produkten soll, aufgrund der demografischen Entwicklung, auch künftig steigen. Zum größten Teil wird die Nachfrage über Importe gedeckt.
Israel will 2024 und 2025 fast 11 Milliarden US-Dollar in die Strom-, Erdgas-, Kraftstoff- und Wasserwirtschaft investieren. Die Mittel kommen Infrastrukturprojekten zugute.
Die weltweit erste Zulassung von kultiviertem Rindfleisch in Israel weckt internationales Interesse. Sie kann zuständigen Behörden anderer Länder wichtige Aufschlüsse geben.
Bei KI hat Israel internationales Niveau. Es entwickelt eher neuartige Ideen als komplette Anwendungen. Dies fördert die Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern.
Längere Seewege und die Zurückhaltung der Reedereien schaden den israelischen Seehäfen und der Binnenwirtschaft. Dabei hatte die Hafenwirtschaft schon vorher Probleme.