Energiewirtschaft
China treibt den Ausbau erneuerbarer Energien voran. Temporäre Stromrationierungen 2021 bewirken weitere Schritte in Richtung Marktliberalisierung.
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China treibt den Ausbau erneuerbarer Energien voran. Temporäre Stromrationierungen 2021 bewirken weitere Schritte in Richtung Marktliberalisierung.
Konjunkturschwäche, Lieferengpässe und neue Omikron-Fälle – sind nur einige Faktoren, die das Geschäftsklima zum Jahreswechsel in vielen Branchen in China eintrüben.
Bei Environmental Social Governance (ESG) sollen Börsenunternehmen vorangehen. Doch ihre Transparenz lässt zu wünschen übrig. Das hat Folgen für die Wirksamkeit von Green Finance.
Bis 2030 sollen nicht-fossile Energieträger ein Viertel des Energieverbrauchs decken. Doch wer derzeit "grünen" Strom beziehen will, hat es schwer, da Marktstrukturen fehlen.
Seit Juli 2021 können Firmen, zunächst aus dem Energiesektor, CO2-Emissionsrechte innerhalb des ETS-Systems austauschen. Das Potenzial ist groß, doch der Beginn schleppend.
Bernhard Weber, Geschäftsführer von Baden-Württemberg International in Nanjing, erläutert, wie deutsche Unternehmen auf die aktuelle Stromknappheit reagieren können.
Zunächst fehlten Vorprodukte und Container, nun wird auch noch Strom knapp. Einkaufsbüros brauchen viel Geduld. Möglicherweise liegt höhere Gewalt vor.
Finanzierungsantrag
Finanzierung: Asiatische Entwicklungsbank (ADB)
Die Regierung Chinas beantragte bei der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) ein Darlehen in Höhe von 50 Millionen US-Dollar für ein Energieprojekt.
Drei von zehn Ländern des Verbands südostasiatischer Staaten (ASEAN) grenzen an China. Rund 22 Millionen Chinesen leben dort. Der Einfluss des großen Nachbarn in der Region wächst.
Mit der Belt and Road Initiative (BRI) investiert China weltweit riesige Summen. Das Vorhaben trifft auf enormen Finanzierungsbedarf. Gleichzeitig wächst die internationale Kritik.