Wassersektor in Lateinamerika investiert kräftig
Mangelnde Wasseraufbereitung und Trockenheit sind große Probleme in der Region. Öffentliche Anreize, Marktöffnung und Modernisierung bieten Chancen für Lösungen aus Deutschland.
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Mangelnde Wasseraufbereitung und Trockenheit sind große Probleme in der Region. Öffentliche Anreize, Marktöffnung und Modernisierung bieten Chancen für Lösungen aus Deutschland.
Der israelische Wasserverbrauch wird zunehmend durch Entsalzung und Abwasserbehandlung gedeckt. Dafür muss der Wassersektor schnell wachsen und viel Geld ausgeben.
Industriebetriebe und Stromerzeuger gaben 2020 mehr als 700 Millionen US-Dollar für Umweltschutz aus. Saubere Produktionstechnologien spielten dabei nur eine untergeordnete Rolle.
Die Regierung will 125 Megawatt-Peak an Solaranlagen bis 2024 zubauen. Anbieter vor Ort kommen der Nachfrage jedoch momentan kaum hinterher.
Die Landwirtschaft in dem Andenstaat leidet unter einer Rekorddürre. Gefragt sind Lösungen auf allen Ebenen zu einem effizienteren Wassereinsatz.
Im Andenstaat regnet es immer weniger. Auf allen Ebenen bedarf es eines effizienteren Umgangs mit dem raren Gut sowie entsprechender Technologie.
Eine Ausweitung der Abwasseraufbereitung soll zur Milderung des Wassermangels beitragen. Dazu müssten aber die Investitionen in Abwassernetze und Kläranlagen deutlich steigen.
Angesichts der sich verschärfenden Wasserknappheit sieht sich Iran gezwungen, die bislang unbedeutende Meerwasserentsalzung zu forcieren. Private Investoren werden gesucht.
Jordaniens Landwirtschaft hat schon jetzt ein Wasserproblem. Die weitere Anpassung an den Klimawandel bietet jedoch auch Investitionschancen.
Zum Schutz der Grundwasserreservoirs reduziert der Agrarsektor den Anbau bewässerungsintensiver Pflanzen. Der städtische Wasserbedarf wird durch neue Entsalzungsanlagen gedeckt.