Lithium aus Argentinien gewinnt global an Gewicht
Argentinien hat die weltweit drittgrößten Lithiumvorkommen. Mit geplanten Produktionszuwächsen von jährlich 50 Prozent ist das Land ein attraktiver Partner der Rohstoffsicherung.
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Argentinien hat die weltweit drittgrößten Lithiumvorkommen. Mit geplanten Produktionszuwächsen von jährlich 50 Prozent ist das Land ein attraktiver Partner der Rohstoffsicherung.
Indien ist bei der Rohstoffsicherung auf Importe angewiesen. Der erste Lithiumfund im Land sorgt für Euphorie – es wird für erneuerbare Energien und Elektromobilität benötigt.
Der Tourismussektor in Albanien boomt. Das Land bietet aber auch in anderen Bereichen wie der Infrastruktur oder bei erneuerbaren Energien attraktive Geschäftschancen.
Zur Rohstoffsicherung Deutschlands taugt die DR Kongo durchaus. Aktiv sind allerdings Firmen aus anderen Ländern, vor allem aus China.
Simbabwe verfügt über große Platinreserven und etabliert sich als wichtiger Lithiumexporteur. Reputationsrisiken für das Sourcing können Investoren selbst reduzieren.
Für seine Handelspartner möchte Kanada ein strategischer Rohstofflieferant werden. Das gilt auch für die kritischen Mineralien Niob, Titan und Platinmetalle.
Platin, Mangan und Vanadium sind wichtige Komponenten für die Erzeugung grüner Energie. Südafrika ist handelsstrategisch zentraler Anbieter dieser Industriemetalle.
Chile besitzt die größten Kupfer- und Lithiumreserven der Welt und spielt eine zentrale Rolle bei der Rohstoffsicherung. Deutschland sollte das Land stärker in den Blick nehmen.
In Indonesien wird der erfolgreiche Aufbau nachgelagerter Nickelindustrien auf andere Rohstoffe ausgeweitet – mit negativen Folgen für die Rohstoffsicherung von Bezugsländern.
Peru ist der zweitgrößte Kupferlieferant der Welt. Das Gros der Produktion geht nach China, das seine Bergbauaktivitäten ausweitet. Doch soziale Konflikte gefährden Projekte.