Wasserstoffprojekte in Chiles Süden nehmen Gestalt an
Chile verfügt über exzellente Bedingungen für die Produktion von grünem Wasserstoff. Das gilt besonders für den Süden des Landes. Die Region zieht zunehmend Auslandsinvestoren an.
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Chile verfügt über exzellente Bedingungen für die Produktion von grünem Wasserstoff. Das gilt besonders für den Süden des Landes. Die Region zieht zunehmend Auslandsinvestoren an.
Das Energieressort will ausloten, inwieweit Energiegewinnung aus dem Mittelmeer möglich und rentabel ist. Die Erfolgschancen hängen nicht zuletzt von neuen Technologien ab.
Der Ausbau der Windkraft auf See verlief in Schweden bisher eher schleppend. Angesichts des steigenden Bedarfs soll es nun schneller gehen.
Acciona Energía baut sein Engagement in Kroatien aus. Das Unternehmen kündigte die Errichtung von zwei Windparks an.
Kuwait will seine Kraftwerkskapazitäten modernisieren und weiter ausbauen. Wichtige Projekte zeigen aber nur langsame Fortschritte. Dies gilt auch für die erneuerbaren Energien.
Eine breite Parlamentsmehrheit will bis Ende dieses Jahrzehnts Erdgas aus dem dänischen Energiemix streichen. Als Ersatz sollen Solar- und Windkraft schneller ausgebaut werden.
Das Sultanat will möglichst auf neue konventionelle Kraftwerke verzichten. Die Stromkapazitäten sollen vor allem durch den Bau von Solar- und Windkraftanlagen erweitert werden.
Beide Regierungen wollen Technologien für eine schnellere Energiewende entwickeln, Maßnahmen beschleunigen sowie Klimapolitik und Energiesicherheit in Drittstaaten fördern.
Die Bedingungen für Solar- und Windenergie sind in Chile hervorragend. Ausgeschöpft ist das gewaltige Potenzial längst nicht. Es werden Projektentwickler und Investoren gebraucht.
Die Umsetzung der in Oman geplanten grünen Wasserstoffprojekte erfordert Investitionen von etwa 50 Milliarden US$. Die Finanzierungsfragen müssen aber noch geklärt werden.