Abschwächender Rohstoffboom drückt auf das Wachstum
Indonesiens Erlöse aus Rohstoffexporten fallen und schmälern den Außenhandelsüberschuss. Dadurch steigt für Lieferanten das Risiko protektionistischer Maßnahmen.
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Indonesiens Erlöse aus Rohstoffexporten fallen und schmälern den Außenhandelsüberschuss. Dadurch steigt für Lieferanten das Risiko protektionistischer Maßnahmen.
Die Wirtschaft des Königreichs befindet sich auf Expansionskurs. Allerdings kann der krisenanfällige Öl- und Gassektor auch zukünftig das Wachstum immer wieder bremsen.
Bei der Diversifizierung setzt Kasachstan auf einen Ausbau des verarbeitenden Gewerbes. Die guten Perspektiven einiger Industrien dürften auch mehr deutsche Unternehmen anlocken.
Ausländischen Investitionen fließen vor allem in Kasachstans Ölsektor. Das Interesse an anderen Branchen bleibt noch recht verhalten.
Kasachstan ist dabei, seine Wirtschaft zu diversifizieren. Der Ansatz, das verarbeitende Gewerbe deutlich zu stärken, eröffnet auch deutschen Firmen Chancen.
Kasachstan will seine Abhängigkeit von Rohstoffexporten verringern. Dazu sollen vor allem mehr Güter lokal verarbeitet werden. Das Geschäftsklima weist weiterhin Schwächen auf.
Die meisten Fördermittel fließen in den Ausbau der Autobahnen und der Eisenbahn, in Projekte der Digitalisierung sowie in den Strukturwandel im Rahmen der Energiewende.
Die deutschen Unternehmen in Tschechien und in der Slowakei blicken pessimistischer als üblich in die Zukunft. Hohe Kosten und geringe Nachfrage belasten das Geschäft.
Ob für Exporte, Direktinvestitionen oder als leistungsstarker Beschaffungsmarkt: Mittelosteuropa bietet deutschen Unternehmen auch künftig ein breites Spektrum an Geschäftschancen.
Die Ökonomin Zuzana Zavarská forscht am Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche zu Mittel- und Osteuropa. Im Interview zieht sie Bilanz zur EU-Osterweiterung.