Öl und Gas: Emissionen durch Gasabfackeln werden sinken
Durch weitgehende Beendigung des Gasabfackelns würden die Emissionen deutlich sinken. Aber die Öl- und Gasförderung wird expandieren.
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Durch weitgehende Beendigung des Gasabfackelns würden die Emissionen deutlich sinken. Aber die Öl- und Gasförderung wird expandieren.
Iran hat ein großes Angebot an ausgebildeten Fachkräften. Fortbildungen für Klimaschutztechnologien wären aber erforderlich.
In Irans Ballungszentren leidet die Bevölkerung seit Jahrzehnten schwer unter den hohen Emissionen des Straßenverkehrs. Die CNG-Nutzung soll forciert werden.
Die Einsparpotenziale im Gebäudesektor sind hoch. Bislang wurden aber keine substanziellen Erfolge erzielt.
Die verarbeitende Industrie wird wesentlich zum Emissionsanstieg beitragen. "Grüner" Wasserstoff könnte ein wichtiges Thema werden.
Die öffentlichen Investitionen konzentrieren sich auf die Bekämpfung der Folgen des Klimawandels. Private Investoren orientieren sich an Wirtschaftlichkeitskriterien.
Die bisher erlassenen Gesetze zur Reduzierung des Energieverbrauchs blieben weitgehend wirkungslos.
Die konventionellen Kraftwerke sollen effizienter werden. Ein neues Programm zur Entwicklung erneuerbarer Energien ist verkündet worden. Weitere Atomkraftwerke sind in Planung.
Die in Iran sehr niedrigen Energiepreise bieten keine Anreize für Energieeinsparungen und Investitionen in Energieeffizienz. Angekündigte Reformen wurden nicht umgesetzt.
Nur bei finanzieller und technischer Unterstützung durch internationale Partner sieht sich Iran in der Lage, den Emissionsanstieg substanziell abzubremsen.