Marktchancen
Ende 2020 waren in Belgien 526.000 Fotovoltaikanlagen am Netz. Davon waren 98 Prozent kleine Dachanlagen mit bis zu 10 Kilowatt. Es gibt jedoch immer mehr große Gigawattprojekte.
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Ende 2020 waren in Belgien 526.000 Fotovoltaikanlagen am Netz. Davon waren 98 Prozent kleine Dachanlagen mit bis zu 10 Kilowatt. Es gibt jedoch immer mehr große Gigawattprojekte.
Bei der installierten Pro-Kopf-Leistung für Solarstrom lag Belgien 2019 in der EU bereits an dritter Stelle. In den kommenden Jahren wird es einen stetigen Ausbau geben.
Das Thema Abscheidung und Speicherung von Treibhausgasen rückt in Russland auf die Tagesordnung. Erste Projekte sind in der Planung.
Die 2025 geplante Abschaltung aller belgischen Kernkraftwerke erfordert auch hohe Investitionen in Fotovoltaikanlagen. Deren Erzeugung soll in zehn Jahren um 90 Prozent steigen.
Indonesiens Stromerzeugung basiert überwiegend auf Kohle. Nun sollen die Erneuerbaren sprunghaft wachsen. Ob das tatsächlich gelingt, ist allerdings unsicher.
Mehr als die Hälfte der neuen Stromerzeugungskapazitäten bis 2030 soll auf Erneuerbare entfallen. Dennoch bleibt Kohle der mit Abstand wichtigste und wachsende Energieträger.
In Japan gibt es viele Pilotprojekte in Bereich der Wasserstoffwirtschaft. Die staatliche Unterstützung spielt für deren effiziente Umsetzung eine wichtige Rolle.
Mit ehrgeizigen Bemühungen will Marokko eine grüne Wasserstoffproduktion aufbauen. Deutschland könnte dabei eine bedeutende Rolle spielen.
Mit der besseren Konjunktur starten Unternehmen der Branche mehr Neuvorhaben. Die Schwerpunkte liegen bei Batteriechemikalien, Wasserstoff und umweltfreundlicheren Kunststoffen.
Griechenlands Kohleausstieg bis 2028 ändert das Wirtschaftsmodell der Region Westmakedonien. Das ehemalige Kohleabbaugebiet soll ein attraktiver Investitionsstandort werden.