US-Markt für Werkzeugmaschinen und Werkzeuge auf Zickzackkurs
Die Erholung der Branche wurde im Frühjahr unterbrochen. Im August nahm sie wieder Fahrt auf. Risiken sind die Engpässe bei Maschinensteuerungen und die kritische Wirtschaftslage.
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Die Erholung der Branche wurde im Frühjahr unterbrochen. Im August nahm sie wieder Fahrt auf. Risiken sind die Engpässe bei Maschinensteuerungen und die kritische Wirtschaftslage.
Die US-Industrie investiert in den Strukturwandel und braucht dafür neue Werkzeugmaschinen und Produktionsanlagen. Diese Entwicklung wird weit über 2022 hinausreichen.
Die Absatzaussichten für Werkzeugmaschinen in den USA sind 2022 gemischt. Die nachlassende Konjunktur bremst die Nachfrage, einzelne Bereiche profitieren aber vom Strukturwandel.
Die ukrainische Metallurgie leidet stark unter den Folgen des Krieges. Einige Betriebe fahren die Produktion jedoch wieder hoch und optimieren ihre Exportlogistik.
Indiens verarbeitende Industrie wächst wieder und der Absatz von Werkzeugmaschinen zieht ebenfalls an. Die Importe legten 2021 bereits um 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu.
Laut einer Umfrage will fast die Hälfte aller befragten mittelständischen Metallbearbeiter aus Polen 2022 mehr investieren als noch im Jahr zuvor. Andere Branchen zögern.
Während die Kfz-Branche phasenweise kürzertreten muss, erholen sich andere Branchen stabiler - darunter der Maschinenbau, die Metallverarbeitung und der Schienenfahrzeugbau.
Nach zwei negativen Jahren begann sich der tschechische Maschinenbau 2021 vergleichsweise stetig zu erholen. Auch heimische Kunden bestellten wieder mehr.
Die US-Wirtschaft hat das Jahr 2021 sehr stark begonnen. Zwar verlangsamte sich das Tempo seither, doch wird es am Ende für einen starken Zuwachs von real 5,7 Prozent reichen.
Trotz Corona erzielte das Metallunternehmen im Jahr 2020 einen Rekordgewinn. Die guten Zahlen wirken sich positiv auf das Investitionsklima aus.