Chemieindustrie steht unter Volldampf
Die Chemiebranche bleibt ein Zugpferd der russischen Industrie. Ihr Produktionszuwachs liegt über dem Durchschnitt des verarbeitenden Gewerbes. Große Investitionen laufen weiter.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die Chemiebranche bleibt ein Zugpferd der russischen Industrie. Ihr Produktionszuwachs liegt über dem Durchschnitt des verarbeitenden Gewerbes. Große Investitionen laufen weiter.
Omans Ölförderung ist 2021 durch eine Ausweitung der Kondensatproduktion wieder gestiegen. Auch 2022 ist mit einer erneuten Erhöhung zu rechnen.
Katar hält am großangelegten Ausbau seiner Förderkapazitäten für Flüssigerdgas (Liquefied Natural Gas, LNG) fest. Es ergeben sich Chancen im Projektgeschäft.
Im Jahr 2022 rechnen 40 Prozent der Chemiebetriebe mit höheren und 3 Prozent mit geringeren Umsätzen. Unter den Pharmafirmen erwarten 19 Prozent Wachstum und 2 Prozent Rückgänge.
Für die emiratische Wirtschaft deutet sich 2021 eine Trendwende zum Positiven an. Viele Branchen erholen sich von COVID-19.
Die Branche freut sich über eine gute Auftragslage. Zwischen Januar und September 2021 erzielte Polens Chemieindustrie im Jahresvergleich ein deutliches Umsatzplus.
Neben der Öl-und Gasförderung bleiben in Saudi-Arabien die Petrochemie und der Raffineriesektor die wichtigsten Industriebranchen. Hier werden die Kapazitäten kräftig ausgebaut.
Der Fortgang eines weitgehend fertiggestellten Raffinerieprojekts sowie die Zukunft eines seit 15 Jahren geplanten Mega-Petrochemievorhabens befinden sich in der Schwebe.
Die chemische Industrie gehört zu den Wachstumsmotoren in Russland. Große Investitionsvorhaben in der Öl- und Gasverarbeitung und bei Agrarchemikalien treiben die Branche voran.
Immer wichtiger und umweltschonender wird die Chemieindustrie in Polen. Sie stellt künftig mehr Kunststoffe und Petrochemieprodukte her. Der Output an Dünger, Reifen, Farbe steigt.