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Steckbrief Start-ups in Tansania
Tansanias Start-up-Szene wächst schnell, aber das Ökosystem ist noch jung. Neben Daressalam entwickelt sich Arusha zu einem wichtigen Hub.
26.06.2025
Von Carsten Ehlers | Nairobi
Tansanias Start-up-Ökosystem ist erst in den letzten etwa fünf Jahren entstanden. Es wächst zwar schnell, hinkt in Ostafrika dem weit etablierteren Kenia aber hinterher. Das liegt vor allem am Finanzierungsumfeld, das in Tansania bei Weitem nicht so ausgeprägt ist. Förderlich für das Interesse an tansanischen Start-ups ist die gute Gesamtkonjunktur des Landes. Tansania ist aktuell einer der Märkte mit der höchsten Dynamik in Afrika. Das macht auch Venture Capital Funds auf das Land aufmerksam.
Die mit Abstand meisten Start-ups gibt es in der Wirtschaftsmetropole Daressalam. Dort sind bekannte tansanische Start-ups, wie Nala (FinTech), East Africa Fruits (AgriTech) und Credable (Digital Banking) ansässig. Nach Daressalam zweitgrößter Start-up-Hub ist Arusha, eine Großstadt in einer wichtigen Agrarregion im Norden Tansanias. Die dortige Gründerszene wächst dynamisch. Seit 2022 betreibt die Guido-Westerwelle-Stiftung das Westerwelle Startup Haus in Arusha, das sich zu einem führenden Inkubator entwickelt hat.
Hier finden Sie unser gesamtes Informationsangebot zu Tansania:
- Wirtschaftsstandort: Was zeichnet den Standort aus? Wo liegen besondere Chancen, wo Risiken für Unternehmen?
- Wirtschaftsausblick: Was sind die Konjunkturerwartungen? Welche Chancen haben deutsche Unternehmen?
- Wirtschaftsdaten kompakt: Alle wichtigen wirtschaftlichen Kennzahlen auf einen Blick
- Branchenberichte zu Landwirtschaft, Energie und Bergbau.
- Aktuelle geberfinanzierte Projekte: GTAI-Länderseite Tansania, Rubrik "Ausschreibungen" und "Entwicklungsprojekte".
Außerdem halten wir ausführliche Informationen zum Wirtschafts- und Steuerrecht sowie zu Einfuhrregelungen, Zöllen und nicht tarifären Handelshemmnissen. bereit.